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Der Florianstag in Gelsenkirchen – Prüfungen, Beförderungen, Ehrungen

Am gestrigen Samstag, den 04 Mai, standen für einige Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Gelsenkirchen diverse Prüfungen an. Der 73. Grundausbildungslehrgang hatte an der zentralen Feuer- und Rettungswache 2 seine schriftliche und praktische Prüfung.

Beim Löschzug 13 fanden derweil die Prüfungen der Lehrgänge Truppmann 2a und 2b statt.

Vom Löschzug 12 haben Laura, Emil und Lucas den Grundausbildungslehrgang erfolgreich bestanden und wurden im Anschluss direkt zu Feuerwehrfrauen / -männern ernannt.

Den Tm 2a hat Jonas und den Tm 2b haben Denis, Fabian und Lupo erfolgreich bestanden.

Der 04. Mai ist auch Internationaler Tag der Feuerwehrleute. In Deutschland wird er „Florianstag“ genannt. Der Stadtfeuerwehrverband Gelsenkirchen e.V. hat gestern zum 12. Florianstag in Gelsenkirchen eingeladen. Dieses Jahr fand die Feier am Feuerwehrhaus der Freiwillige Feuerwehr Gelsenkirchen – Löschzug Ückendorf (18) statt. Wie immer war alles perfekt vorbereitet.

Auf dieser Feier werden auch stets Beförderungen ausgesprochen sowie Kameradinnen und Kameraden für besondere Verdienste geehrt.

Wir sind sehr stolz, dass auch diesmal wieder Kameraden des Löschzuges 12 dabei waren. So wurde Yannick zum Brandmeister befördert; Sebastian und Tom zu Oberbrandmeistern.

Nick erhielt eine Auszeichnung der Stadt für seine 10jährige aktive Mitgliedschaft in der Freiwilligen Feuerwehr Gelsenkirchen.

Wir gratulieren unseren Kameradinnen und Kameraden ganz herzlich zu ihren bestanden Prüfungen, Beförderungen und Ehrungen.

Natürlich gratulieren wir auch allen anderen Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Gelsenkirchen.

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Ausbildungsmodul „Person unter Straßenbahn“ bei der BOGESTRA

Einige Mitglieder des Löschzugs 12 hatten gestern, am Dienstag, den 26. März, die Möglichkeit, gemeinsam mit den Kollegen der Feuerwache 4 an dem Ausbildungsmodul „Person unter Straßenbahn“ bei der BOGESTRA teilzunehmen.

Da unser Löschzug, neben der ABC-Erkundung, mit der „schweren technischen Hilfeleistung“ eine weitere Sonderaufgabe wahrnimmt, ist es von großer Bedeutung, dass wir für Einsätze an Straßenbahnen gut vorbereitet sind. In diesem Modul wurden verschiedene wichtige Themen behandelt.

Wir lernten verschiedene Möglichkeiten zum Betreten verunfallter Straßenbahnen, um den Insassen schnell und effektiv Hilfe leisten zu können. Außerdem lernten wir, wie der Stromabnehmer korrekt abgesenkt und die Batterie getrennt werden kann, um potenzielle Gefahren zu minimieren.

Ein weiterer Schwerpunkt lag auf dem korrekten Anheben der Straßenbahn an verschiedenen Punkten. Dabei wurde auch das Stabilisieren der Wagenteile geübt.

Durch die Teilnahme an diesem Ausbildungsmodul konnten wir unser Wissen weiter ausbauen und sind dankbar für die super Zusammenarbeit mit den Kollegen der Feuerwache 4. Abschließend geht unser Dank an die super Ausbilder der BOGESTRA.

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GEputzt 2024 und AnwärterInnen-Ausbildung

Am gestrigen Samstag beteiligte sich unsere Jugendgruppe an der stadtweiten Müllsammelaktion „GEputzt“ und half dabei die Stadt von achtlos weggeworfenem Müll zu befreien.

Rund 20 Jugendliche und Betreuer sammelten so in den Stadtteilen Buer, Scholven und Hassel wieder einiges an Müll.

Gefunden wurde neben viel Verpackungsmüll und etlichen Glasflaschen auch ein Feuerlöscher, zwei Bürostühle und 15 Altreifen. Zu den Fundstücken zählte auch ein Handy, welches anhand des eingespeicherten Notfallkontaktes unmittelbar nach der Aktion an den Eigentümer übergeben werden konnte.

Der Tag wurde mit einem gemeinsamen Mittagessen abgeschlossen und viele Jugendliche wollen nächstes Jahr bereits wieder dabei sein.

Parallel dazu wurden am Feuerwehrhaus gemeinsam mit den Anwärterinnen und Anwärtern sowie weiteren Interessierten aus dem Löschzug Basics der FwDV 3 sowie Knoten und Stiche geübt. Das Angebot wurde gut angenommen; insbesondere da der nächste Grundausbildungslehrgang bereits nach den Osterferien beginnt, an dem auch Mitglieder unseres Löschzugs teilnehmen werden.

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Das Wochenende hatte für den Löschzug 12 viel zu bieten

Am Samstag waren 13 Mitglieder des LZ 12 mit weiteren Gelsenkirchener Löschzügen für einen Übungstag am Institut der Feuerwehr Nordrhein-Westfalen (IdF NRW) in Münster.

Nach einem gemeinsamen Treffen an der ZFRW 2 fuhren die Gelsenkirchener Kräfte, bestehend aus den Löschzügen 11, 12, 14, 16 und 17 im Verband Richtung Münster.

Nach einem gemeinsamen Frühstück ging es in die vom IdF sehr gut vorbereiteten Übungen auf dem Außengelände sowie in der Übungshalle. Hier konnte die ganze Bandbreite eines Einsatzes inklusive Anfahrt, Abarbeitung und Nachforderung von Unterstützungseinheiten extrem realitätsnah geübt werden.

Aufgrund der teils sehr komplexen Szenarien, die von technischer Hilfeleistung über Brandeinsätze und ABC-Gefahren reichten, gab es die Gelegenheit sehr eng mit den Löschzügen aus Gelsenkirchen, aber auch mit verschiedenen Löschzügen aus dem Kreis Steinfurt zusammenzuarbeiten.

Als besonderes Highlight gab es dabei einen Einsatz mit einer ausgelösten Brandmeldeanlage, die sich als große Einsatzstelle mit einer komplett verrauchten Tiefgarage und elf vermissten (und anschließend geretteten) Personen und einer Vielzahl an eingesetzten Trupps entwickelte.

Nachdem alle Übungen absolviert waren, ging es zurück nach Gelsenkirchen. Dort wurden alle Fahrzeuge wieder einsatzbereit hergerichtet und trotz des langen Tages einmal übergewaschen.

Für die hervorragende Zusammenarbeit mit allen beteiligten Kräften und den angenehmen Austausch möchten wir uns hiermit herzlich bedanken!

Außerdem gilt unser herzlicher Dank den vielen Ausbildern vom IdF NRW und der Verpflegungseinheit der Freiwillige Feuerwehr Gelsenkirchen – Löschzug Ückendorf (18) für die sehr beeindruckende Verpflegung. Neben dem Frühstück gab es ein reichhaltiges Mittagessen und reichlich Obst für eine schnelle Stärkung zwischen den Übungen.

Das Gruppenfoto wurde uns vom KFV Steinfurt zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür!

Am Sonntagabend wurde der Löschzug 12 dann noch zu einem ausgelösten Heimrauchmelder alarmiert. Kurz nach Eintreffen des HLFs an der Einsatzstelle konnte allerdings Entwarnung gegeben werden; und der Löschzug wurde kurz danach wieder in die Freizeit entlassen.

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Übungsdienst im Zeichen der Technischen Hilfeleistung

Am Donnerstag stand die Technische Hilfeleistung im Mittelpunkt des Übungsdienstes. Jannik konzentrierte sich hierbei ganz auf die Fortbildung der Führungskräfte und Tom ging mit den anderen Kameradinnen und Kameraden die Grundtätigkeiten der FwDV 3 durch.

Die Führungskräfte ab Gruppenführer aufwärts sollten sich im Rahmen einer Planübung also weniger mit den Aufgaben der einzelnen Trupps beschäftigen, sondern um die Gesamtübersicht der Einsatzstelle und die Aufgabe der Zug- und Gruppenführer. Hierbei gab er wichtige Tipps und Hinweise; auch aus eigener Erfahrung.

Unterbrochen wurde der Unterricht durch eine Alarmierung zu einem beobachteten Feuerschein auf einem Balkon in Buer. Als ersteintreffende Einheit konnte nach erster Erkundung ein brennender Blumenkübel im ersten OG eines Hauses festgestellt werden. Zwischenzeitlich erreichten auch Einheiten der Berufsfeuerwehr und des Löschzuges 17 die Einsatzstelle. Das Feuer selbst konnte schnell mittels Kübelspritze gelöscht werden, so dass ein größerer Schaden verhindert werden konnte.

Auf dem Rückweg zum Feuerwehrhaus hielten wir noch an einem teils überschwemmten Teil des Nordrings. Durch die Säuberung des im Straßengulli befindlichen Schmutzkorbes konnte das Wasser binnen weniger Minuten wieder abfließen, so dass keine Gefahr mehr für den fließenden Verkehr bestand.

Zurück am Feuerwehrhaus ging es dann sofort mit dem Unterricht weiter. Vielen Dank an Jannik und Tom für die sehr gut vorbereitete und durchgeführte Ausbildung.

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Prüfung zum Gruppenführer bestanden

Der Lehrgang Gruppenführer-Basis (GF-B BL) in der Ausbildungsform „Blended Learning“ entspricht inhaltlich dem Lehrgang Gruppenführer-Basis und wird mit der Prüfung zum Gruppenführer abgeschlossen.

Die Art und Weise der Durchführung ermöglicht es den Auszubildenden, berufsbegleitend und in einem gewissen Rahmen selbstgesteuert zu lernen. Diese Lehrgangsform bietet erhebliche Vorteile für alle ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen, welche sich nicht einfach für zwei Wochen aus dem privaten / beruflichen Leben herauslösen können.

Unser Kamerad Yannick hat in diesem Jahr genau diesen Lehrgang am Institut der Feuerwehr Nordrhein-Westfalen (IdF NRW) mit Erfolg absolviert.

Lieber Yannick. Wir gratulieren dir ganz herzlich und wünschen auch dir, dass du stets mit deinen Kameradinnen und Kameraden gesund wieder vom Einsatz zurück kommst.

Ein besonderer Dank geht auch an den Kameraden Philipp, der Yannick in der Ausbildungszeit als Coach mit Rat und Tat zur Seite stand.

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Ein ganz normaler Übungsdienst

Beim gestrigen Übungsdienst stand das Thema „Gefahren der Einsatzstelle“ auf dem Dienstplan. Bevor der theoretische Unterricht startete wurden zunächst, wie jeden Donnerstag, alle Fahrzeuge gecheckt. Schlechtes Wetter gibt’s da nicht. Das HLF wurde gegen 18 Uhr noch gemeinsam mit Einheiten der Wachen 2 und 4 zu einem gemeldeten Brandgeruch in die Resser Mark alarmiert. Die Einsatzfahrt konnte für alle noch anrückenden Einheiten zwischenzeitlich abgebrochen werden, da es sich um brennendes Essen auf einem Herd handelte.

Der restliche Abend verlief mit einem gut vorbereiteten Unterricht sehr ruhig.

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Arbeitsdienst und Dienstbesprechung

Am vergangenen Wochenende stand für den Löschzug 12 einiges auf dem Plan.

Am Samstag trafen sich 11 Kameradinnen und Kameraden zum Arbeitsdienst am Feuerwehrhaus in Buer-Mitte. Begonnen wurde der Tag wie immer mit dem Check der Fahrzeuge. Bevor es dann weiterging kamen erst einmal alle zum gemeinsamen Frühstück zusammen.

Gut gestärkt ging es unter der Federführung von Philipp Norpoth und Philipp Wachtarz daran den ABC-Erkunder zu checken und insbesondere Ausbildung an diesem Fahrzeug und den vorhandenen Messgeräten durchzuführen. So wurden z.B. drei Übungs-Messfahrten durchgeführt. Einmal wurde ein Strahler simuliert und einmal ein Gefahrstoffaustritt (Aceton), bei dem die Schadstoffwolke mittels zweier Messfahrten eingegrenzt werden musste.

Möglich sind diese realitätsnahen Übungen durch die teledos®-App und das dazugehörige Gerät. In der App werden im Vorfeld die Szenarien festgelegt. Gefahrenstellen können durch den Übungsleiter in Art und Ort festgelegt werden. Stoff, Aktivität, Verdunstung, Windrichtung und Art der Gefahrenquelle können individuell ausgewählt werden.

Die Daten werden dann an das Gerät, welches an der Außenseite des Fahrzeuges angebracht werden muss, übertragen. Diese werden zur weiteren Verwendung gespeichert. Die Messergebnisse werden dann wie gewohnt über die ABC-Erkunder-Software ausgewertet.

Am selben Tag ging es für den Löschzugführer Christian Bies zur zweitägigen Löschzugführer-Dienstbesprechung nach Lünen.

Hier wurden an zwei Tagen in knapp 14 Stunden Themen besprochen, die die gesamte Freiwillige Feuerwehr Gelsenkirchen betreffen. So ging es unter anderem um die anstehende Fußball-Europameisterschaft 2024, von der auch vier Spiele in Gelsenkirchen stattfinden. Des Weiteren ging es auch um die Umstrukturierung innerhalb der Feuerwehr Gelsenkirchen. In dem Zuge wurden auch die Neuausrichtung und Optimierung der Sonderaufgaben jedes einzelnen Löschzuges besprochen. Auch über die Aus- und Fortbildung der ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden wurde sich rege ausgetauscht.

Der Abend wurde dann genutzt um sich einmal abseits des Dienstgeschehens im gemütlichen Rahmen auszutauschen und das am Tag bereits besprochene nochmal Revue passieren zu lassen.

Am nächsten Tag ging es dann schon früh morgens weiter. Auch der neue stellv. Abteilungsleiter des Teams 37/5.2 Jürgen Fil nutzte die Gelegenheit die Führungskräfte der ehrenamtlichen Löschzüge kennenzulernen.

An dieser Stelle ein ganz herzliches Willkommen lieber Jürgen.

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Jahreshauptversammlung des Löschzuges

Am gestrigen Samstag kamen die Kameradinnen und Kameraden des Löschzuges am Feuerwehrhaus in Buer-Mitte zur Jahreshauptversammlung zusammen.
Hier galt es u.a. das Jahr 2023 Revue passieren zu lassen. So ist der Löschzug 12 im vergangenen Jahr zu 69 Einsätzen ausgerückt und absolvierte knapp 30 Brandsicherheitswachen in der Veltins-Arena und im Musiktheater im Revier.
Auch auf das große Sommerfest wurde nochmals eingegangen; was zugleich auch schon einen kleinen Ausblick in die Zukunft mit sich brachte. So laufen die ersten Vorbereitungen für das Sommerfest 2025 bereits in diesem Jahr an.
Ansonsten stehen für das Jahr 2024 bereits diverse Termine fest. Insbesondere die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland, wovon auch vier Spiele in Gelsenkirchen stattfinden, werden das erste Halbjahr ein Stück weit bestimmen.

Noch vor Beginn traf sich bereits ein kleiner Teil der ABC-Messeinheit zur Ausbildung am ABC-Erkunder. Hier wurde sich auf zunächst zwei Bereiche konzentriert. So wurden das Anlegen des Gebläsefilteranzugs geübt sowie Messungen mit unterschiedlichen Messgeräten in der Onlinemessung, der abgesetzten Messung als auch mit Prüfröhrchen durchgeführt.
Da es verhältnismäßig selten zu Einsätzen mit gefährlichen Stoffen kommt ist das Üben in diesem Bereich um so wichtiger.

Kurz vor Beginn der Jahreshauptversammlung wurde das HLF durch die Leitstelle noch zu einem vermeintlichen Kleinbrand alarmiert. Die Meldung war aufsteigender Rauch aus einer Baugrube. Letztlich handelte es sich um eine defekte Fernwärmeleitung, so dass zumindest für die Feuerwehr der Einsatz beendet war.

Wir freuen uns auf ein spannendes Jahr 2024; mit allen Herausforderungen, die dieses Jahr mit sich bringt.

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Jährliche Atemschutzübung

Nachdem das neue Jahr sehr ruhig für den Löschzug begann, stand gestern die einmal jährlich vorgeschriebene Atemschutzübung auf dem Dienstplan.
Die erste Hälfte des Löschzuges ist dazu gestern zur Atemschutzstrecke an der Zentralen Feuer- und Rettungswache 2 gefahren. Hier mussten die Kameradinnen und Kameraden nach einer Einsatzkurzprüfung der Atemschutzgeräte zunächst jeweils einmal auf die Endlosleiter als auch auf den Stepper oder alternativ auf das Laufband.

Anschließend hieß es zwei Mal die Atemschutzstrecke zu durchqueren; mit allen Hindernissen, die es hier zu überwinden gibt.
So müssen in dieser Strecke alle einmal durch eine enge Röhre, wozu sie das Atemschutzgerät abnehmen, rückwärts durchkriechen und das Atemschutzgerät hinter sich herziehen müssen. Die aufgesetzte Atemschutzmaske und das -gerät bleiben hierbei miteinander verbunden.
In zwei Wochen sind die nächsten Mitglieder des Löschzuges an der Reihe.
Vielen Dank nochmal an das Team der Atemschutzwerkstatt für Ihr Engagement und ein besonderer Dank an Jörg für die Bereitstellung der Fotos.