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Arbeitsdienst und Dienstbesprechung

Am vergangenen Wochenende stand für den Löschzug 12 einiges auf dem Plan.

Am Samstag trafen sich 11 Kameradinnen und Kameraden zum Arbeitsdienst am Feuerwehrhaus in Buer-Mitte. Begonnen wurde der Tag wie immer mit dem Check der Fahrzeuge. Bevor es dann weiterging kamen erst einmal alle zum gemeinsamen Frühstück zusammen.

Gut gestärkt ging es unter der Federführung von Philipp Norpoth und Philipp Wachtarz daran den ABC-Erkunder zu checken und insbesondere Ausbildung an diesem Fahrzeug und den vorhandenen Messgeräten durchzuführen. So wurden z.B. drei Übungs-Messfahrten durchgeführt. Einmal wurde ein Strahler simuliert und einmal ein Gefahrstoffaustritt (Aceton), bei dem die Schadstoffwolke mittels zweier Messfahrten eingegrenzt werden musste.

Möglich sind diese realitätsnahen Übungen durch die teledos®-App und das dazugehörige Gerät. In der App werden im Vorfeld die Szenarien festgelegt. Gefahrenstellen können durch den Übungsleiter in Art und Ort festgelegt werden. Stoff, Aktivität, Verdunstung, Windrichtung und Art der Gefahrenquelle können individuell ausgewählt werden.

Die Daten werden dann an das Gerät, welches an der Außenseite des Fahrzeuges angebracht werden muss, übertragen. Diese werden zur weiteren Verwendung gespeichert. Die Messergebnisse werden dann wie gewohnt über die ABC-Erkunder-Software ausgewertet.

Am selben Tag ging es für den Löschzugführer Christian Bies zur zweitägigen Löschzugführer-Dienstbesprechung nach Lünen.

Hier wurden an zwei Tagen in knapp 14 Stunden Themen besprochen, die die gesamte Freiwillige Feuerwehr Gelsenkirchen betreffen. So ging es unter anderem um die anstehende Fußball-Europameisterschaft 2024, von der auch vier Spiele in Gelsenkirchen stattfinden. Des Weiteren ging es auch um die Umstrukturierung innerhalb der Feuerwehr Gelsenkirchen. In dem Zuge wurden auch die Neuausrichtung und Optimierung der Sonderaufgaben jedes einzelnen Löschzuges besprochen. Auch über die Aus- und Fortbildung der ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden wurde sich rege ausgetauscht.

Der Abend wurde dann genutzt um sich einmal abseits des Dienstgeschehens im gemütlichen Rahmen auszutauschen und das am Tag bereits besprochene nochmal Revue passieren zu lassen.

Am nächsten Tag ging es dann schon früh morgens weiter. Auch der neue stellv. Abteilungsleiter des Teams 37/5.2 Jürgen Fil nutzte die Gelegenheit die Führungskräfte der ehrenamtlichen Löschzüge kennenzulernen.

An dieser Stelle ein ganz herzliches Willkommen lieber Jürgen.

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Jahreshauptversammlung des Löschzuges

Am gestrigen Samstag kamen die Kameradinnen und Kameraden des Löschzuges am Feuerwehrhaus in Buer-Mitte zur Jahreshauptversammlung zusammen.
Hier galt es u.a. das Jahr 2023 Revue passieren zu lassen. So ist der Löschzug 12 im vergangenen Jahr zu 69 Einsätzen ausgerückt und absolvierte knapp 30 Brandsicherheitswachen in der Veltins-Arena und im Musiktheater im Revier.
Auch auf das große Sommerfest wurde nochmals eingegangen; was zugleich auch schon einen kleinen Ausblick in die Zukunft mit sich brachte. So laufen die ersten Vorbereitungen für das Sommerfest 2025 bereits in diesem Jahr an.
Ansonsten stehen für das Jahr 2024 bereits diverse Termine fest. Insbesondere die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland, wovon auch vier Spiele in Gelsenkirchen stattfinden, werden das erste Halbjahr ein Stück weit bestimmen.

Noch vor Beginn traf sich bereits ein kleiner Teil der ABC-Messeinheit zur Ausbildung am ABC-Erkunder. Hier wurde sich auf zunächst zwei Bereiche konzentriert. So wurden das Anlegen des Gebläsefilteranzugs geübt sowie Messungen mit unterschiedlichen Messgeräten in der Onlinemessung, der abgesetzten Messung als auch mit Prüfröhrchen durchgeführt.
Da es verhältnismäßig selten zu Einsätzen mit gefährlichen Stoffen kommt ist das Üben in diesem Bereich um so wichtiger.

Kurz vor Beginn der Jahreshauptversammlung wurde das HLF durch die Leitstelle noch zu einem vermeintlichen Kleinbrand alarmiert. Die Meldung war aufsteigender Rauch aus einer Baugrube. Letztlich handelte es sich um eine defekte Fernwärmeleitung, so dass zumindest für die Feuerwehr der Einsatz beendet war.

Wir freuen uns auf ein spannendes Jahr 2024; mit allen Herausforderungen, die dieses Jahr mit sich bringt.

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Einsatz

Einsatz ABC Land 1, unklare grüne Flüssigkeit qualmt

Zu einem eher ungewöhnlichen Einsatz wurde gestern Vormittag die beim Löschzug 12 ansässige ABC-Messeinheit alarmiert. Im Hüttweg im Stadtteil Schalke sollte eine unklare, grün gefärbte qualmende Flüssigkeit aus der Fahrbahn austreten. Umgehend wurde ein Löschfahrzeug der Feuer- und Rettungswache 1 zur Einsatzstelle entsandt. Vor Ort bestätigte sich das Bild, dass eine Flüssigkeit am Straßenrand aus einer Fuge im Boden austrat und es wurde das Einsatzstichwort erhöht. Im Zuge dessen wurde ebenfalls der ABC-Erkunderwagen des Löschzuges 12 nachalarmiert.

An der Einsatzstelle angekommen unterstützten die Einsatzkräfte der Messeinheit die Kollegen der Berufsfeuerwehr, indem zunächst recherchiert wurde, um welchen Gefahrstoff es sich handeln könnte. Im weiteren Verlauf gingen zwei Kameraden der Messeinheit unter schwerem Chemikalienschutzanzug zur Stofferkundung vor. Als Hilfsmittel standen diverse Messgeräte und -utensilien des ABC-Erkunders zur Verfügung, mit denen festgestellt werden konnte, dass es sich um keine gefährliche Flüssigkeit handelte. Die ausgetretene Flüssigkeit war die Ursache einer undichten Fernwärmeleitung, die unterhalb der Straße verlief. Nach Beendigung der Maßnahmen, konnte die Einsatzstelle an den entsprechenden Energieversorger übergeben werden.
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei den Kolleg*innen der Berufsfeuerwehr für die unkomplizierte und freundschaftliche Abarbeitung dieses Einsatzes!

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ABC-Fortbildung

Am gestrigen Samstagmorgen trafen sich neun Kameraden der Löschzüge 11 (Altstadt), 15 (Hassel), 16 (Resse), 17 (Erle-Nord) sowie auch drei Kameraden unseres Löschzuges an der Zentralen Feuer- und Rettungswache zu einer ABC-Fortbildung. Ziel war es in einem kurzen theoretisch Teil nochmal die notwendigsten Basics durchzusprechen.

Im Anschluss kam der praktische, wesentlich umfangreichere Teil des Tages dran. Jeweils zwei Kameraden mussten im Chemikalienschutzanzug (CSA) einen Parcours durchlaufen. Dabei ging es nicht darum eine Lage abzuarbeiten, sondern vielmehr gewisse Handgriffe und Bewegungsabläufe unter erschwerten Bedingungen zu bewältigen. Glücklicherweise kommen Einsätze mit atomaren, biologischen oder chemischen Gefahrstoffen vergleichsweise selten vor. Um so wichtiger ist es gewisse Handgriffe unter CSA zu üben.

  • ABC-Fortbildung.
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Der heutige Tag war nur der Anfang. Weitere Kameradinnen und Kameraden kommen in den nächsten Wochen und Monaten in den Genuss der ABC-Fortbildung. Wir danken ganz herzlich unseren Ausbildern Janis und Clemens für ihr Engagement.