Im ersten Halbjahr organisierte der Löschzug 12 eine gemeinsame Übung mit dem Löschzug 17 im Bereich „Brandbekämpfung“. Am vergangenen Donnerstag war nun der Löschzug 17 an der Reihe eine Übung zu planen. Diesmal stand die „Technische Hilfeleistung“ im Fokus.
Um 19:30 Uhr trafen sich beide Löschzüge an der Zentralen Feuer- und Rettungswache 2, um von dort aus die vorbereitete Übung auf dem benachbarten Katastrophenschutzgelände anzufahren. Vorgefunden wurden zwei verunfallte PKWs sowie ein Linienbus, dessen Fahrgäste an der Einsatzstelle unruhig auf der Straße umher liefen.
In den beiden PKWs waren noch Personen, welche teils eingeklemmt und teils ansprechbar als auch bewusstlos waren. Entsprechend hatte der Zugführer drei Einsatzabschnitte gebildet. Die beiden Hilfeleistungslöschfahrzeuge der beiden Löschzüge übernahmen die Rettungsmaßnahmen an jeweils einem PkW. Das 12-LF20KatS-1 übernahm den Einsatzabschnitt „Betreuung“. So waren alle Einsatzkräfte beider Löschzüge komplett in der Einsatzübung eingebunden.
Fazit der Einsatzübung: Es war eine gute und professionelle Zusammenarbeit, auf die beide Löschzüge zukünftig aufbauen möchten. So sollen im Jahr 2024 wieder zwei gemeinsame Übungen durchgeführt werden.
Wir danken dem Löschzug 17 für die hervorragend vorbereitete Übung. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr!
Im ersten Halbjahr organisierte der Löschzug 12 eine gemeinsame Übung mit dem Löschzug 17 im Bereich „Brandbekämpfung“. Am vergangenen Donnerstag war nun der Löschzug 17 an der Reihe eine Übung zu planen. Diesmal stand die „Technische Hilfeleistung“ im Fokus.
Um 19:30 Uhr trafen sich beide Löschzüge an der Zentralen Feuer- und Rettungswache 2, um von dort aus die vorbereitete Übung auf dem benachbarten Katastrophenschutzgelände anzufahren.
Vorgefunden wurden zwei verunfallte PKWs sowie ein Linienbus, dessen Fahrgäste an der Einsatzstelle unruhig auf der Straße umher liefen.
In den beiden PKWs waren noch Personen, welche teils eingeklemmt und teils ansprechbar als auch bewusstlos waren. Entsprechend hatte der Zugführer drei Einsatzabschnitte gebildet.
Die beiden Hilfeleistungslöschfahrzeuge der beiden Löschzüge übernahmen die Rettungsmaßnahmen an jeweils einem PkW. Das 12-LF20KatS-1 übernahm den Einsatzabschnitt „Betreuung“.
So waren alle Einsatzkräfte beider Löschzüge komplett in der Einsatzübung eingebunden.
Fazit der Einsatzübung: Es war eine gute und professionelle Zusammenarbeit, auf die beide Löschzüge zukünftig aufbauen möchten. So sollen im Jahr 2024 wieder zwei gemeinsame Übungen durchgeführt werden.
Wir danken dem Löschzug 17 für die hervorragend vorbereitete Übung. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr!
Am gestrigen Samstagmorgen trafen sich neun Kameraden der Löschzüge 11 (Altstadt), 15 (Hassel), 16 (Resse), 17 (Erle-Nord) sowie auch drei Kameraden unseres Löschzuges an der Zentralen Feuer- und Rettungswache zu einer ABC-Fortbildung. Ziel war es in einem kurzen theoretisch Teil nochmal die notwendigsten Basics durchzusprechen.
Im Anschluss kam der praktische, wesentlich umfangreichere Teil des Tages dran. Jeweils zwei Kameraden mussten im Chemikalienschutzanzug (CSA) einen Parcours durchlaufen. Dabei ging es nicht darum eine Lage abzuarbeiten, sondern vielmehr gewisse Handgriffe und Bewegungsabläufe unter erschwerten Bedingungen zu bewältigen. Glücklicherweise kommen Einsätze mit atomaren, biologischen oder chemischen Gefahrstoffen vergleichsweise selten vor. Um so wichtiger ist es gewisse Handgriffe unter CSA zu üben.
Der heutige Tag war nur der Anfang. Weitere Kameradinnen und Kameraden kommen in den nächsten Wochen und Monaten in den Genuss der ABC-Fortbildung. Wir danken ganz herzlich unseren Ausbildern Janis und Clemens für ihr Engagement.
Am Samstag, dem 29.04.2023, fand der diesjährige Florianstag statt. Eine Delegation des Löschzugs 12 der Feuerwehr Gelsenkirchen war zu Besuch beim Löschzug 17 und nahm an der Veranstaltung teil. Auch Kameraden der anderen Züge der Freiwilligen Feuerwehr Gelsenkirchen, der Berufsfeuerwehr und der Werkfeuerwehr waren geladen. Vertreterinnen und Vertreter der Kollegen der anderen Hilfsorganisationen und aus der Politik waren ebenfalls vor Ort.
Die Veranstaltung begann mit einer Ansprache von Oliver Bork, dem Vorsitzenden des Stadtfeuerwehrverbandes Gelsenkirchen. Karin Welge, die Oberbürgermeisterin der Stadt Gelsenkirchen, sowie Michael Axinger, der leitende Branddirektor der Feuerwehr Gelsenkirchen, richteten ebenfalls Worte an die Anwesenden. Im Rahmen des Florianstags wurden auch diverse Kameraden der Feuerwehr geehrt und befördert.
Im Anschluss an die Veranstaltung konnten sich die Anwesenden bei leckerem Essen, welches die Johanniter zubereitet haben, austauschen und einen allgemein schönen Abend verbringen.
Wir bedanken uns herzlich für die Einladung beim Stadtfeuerwehrverband Gelsenkirchen und bei allen, die zur Organisation dieses Abends beigetragen haben.
Donnerstag, kurz nach 20:00 Uhr: Eine Werkstatt mit einer Ausdehnung von 20 mal 40 Metern. Eine unklare Rauchentwicklung. Ein Anrufer meldet circa zehn vermisste Personen. Zwei Löschzüge machen sich auf den Weg.
Gemeinsame Übung
Was wie der Beginn eines ebenso langwierigen wie schwierigen Einsatzes klingt, war am Donnerstag Abend zum Glück nur das Szenario einer Übung. Gemeinsam mit den Kamerad:innen des Löschzuges 17 Erle-Nord hatten wir gestern erstmalig die Gelegenheit, in den Räumlichkeiten der Gelsenkirchener Werkstätten an der Braukämper Straße zu üben. Gerade bei Übungen ist es wichtig, immer wieder unbekannte oder wenig bekannte Objekte einzubeziehen. Das macht nicht nur die Übung realistischer, sondern fordert die Teilnehmenden jenseits bekannter Routinen.
Menschenrettung
Nachdem durch den ersteintreffenden Zugführer die Lage erkundet und im Rahmen einer Befragung festgestellt worden war, dass noch circa zehn Personen im Übungsobjekt vermisst werden, stand der Einsatzschwerpunkt fest: Menschenrettung. Aufgrund der Ausdehnung und mit Blick auf die Zugänge zum Objekt wurden zwei räumlich getrennte Einsatzabschnitte gebildet. Diese wurden den beiden Löschzügen zugeteilt, die dann jeweils unverzüglich mit der Menschenrettung beginnen konnten. Insgesamt brachten die eigesetzten Trupps so im Laufe der Übung alle acht im Objekt befindlichen Personen ins Freie zur vorgegebenen Patientenablage. Die eigesetzten Trupps des Löschzuges 17 konnten zudem den für die Verrauchung ursächlichen Brandherd lokalisieren und mit einer Brandbekämpfung beginnen.
Nachbesprechung
Nach dem Ende der Übung kamen alle eingesetzten Kräfte für eine Nachbesprechung zusammen. Grundsätzlich, so das Fazit, waren die Einsatzaufträge, die Einsatzabschnitte und die Ordnung des Raumes für alle eigesetzten Kräfte klar und nachvollziehbar geregelt. Als problematisch stellte sich jedoch heraus, dass von der Einsatzleitung keine getrennten Rufgruppen für die Einsatzabschnitte vergeben worden waren. Dadurch war der Funkverkehr immer wieder überlastet. Gerade für solche Erfahrungswerte, das zeigte der gestrige Abend nachdrücklich, sind Übungen unerlässlich und sehr wertvoll.
Dank
Daher gilt unser Dank nicht nur den Kameraden Denis und Dominik, die in wochenlanger, akribischer Vorbereitung diese tolle Übung geplant und mit uns durchgeführt haben. Danken möchten wir insbesondere auch den Gelsenkirchener Werkstätten, ohne deren Zustimmung und Unterstützung diese Übung nicht möglich gewesen wäre. Unter den eingesetzten Kräften bestand schließlich die einhellige Überzeugung, eine solche löschzugübergreifende Übung im zweiten Halbjahr in jedem Fall erneut durchführen zu wollen – dann in Regie des Löschzuges 17.
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