Beim gestrigen Übungsdienst stand für den Löschzug das Thema tragbare Leitern auf dem Plan. Zuvor wurde jedoch die Fahrzeughalle gründlich auf Vordermann gebracht.
Das Putzen und die Pflege des Feuerwehrhauses gehört auch zu unseren Aufgaben.
Nach einer kurzen Rekapitulation des theoretischen Grundwissens, insbesondere der Grundsätze im Umgang mit Leitern im Übungs- und Einsatzfall, ging es an die praktischen Übungen.
Auch theoretischer Unterricht ist wichtig.
Hier wurde an drei Stationen mit unterschiedlichen Szenarien zum einen das Handling der tragbaren Leitern und zum anderen das Einbinden von Strahlrohr, Lampe und Brechwerkzeug geübt.
Das vornehmen der 4-teiligen Steckleiter wird erklärt.Der Leiterhebel.Die Kameraden besteigen die drei teilige Schiebleiter.
Wir danken den Ausbildern für die Vorbereitung und Durchführung des Themas!
Am gestrigen Übungsdienst stand die regelmäßig erforderliche Pumpenprobe auf dem Dienstplan. Gegen 20 Uhr machte sich der Löschzug mit allen Fahrzeugen auf den Weg zum Rhein-Herne-Kanal. In Höhe der dortigen Schleusen wurden die Feuerlöschkreiselpumpen von HLF und LF sowie die Tragkraftspritze in Betrieb genommen. Die Wasserentnahme erfolgte aus dem Kanal, also aus offenem Gewässer.
Dabei ging es bei den beiden Löschfahrzeugen routiniert schnell. Die Besatzung des MZF nahm derweil die Tragkraftspritze, die auf dem 12-LF20KatS-1 zusätzlich mitgeführt wird, in Betrieb. Angeleitet von erfahrenen Kameraden bauten hier angehende Feuerwehrkamerad*innen die Wasserversorgung auf. Jeder Schritt wurde im Detail erläutert, so dass ganz nebenbei noch etwas Gerätekunde betrieben werden konnte. Letztendlich dauerte es hier zwar etwas länger, bis Wasser durch die Schläuche lief – aber das Ergebnis stimmte in jedem Fall.
Bei der Pumpenprobe wird Wasser abgegeben.
Die Saugleitung wird aufgebaut.
Bei der Pumpenprobe wird Wasser abgegeben.
Die Saugleitung wird aufgebaut.
Ungeplant wurde die Pumpenprobe kurz vor Ende dann durch eine Alarmierung durch die Leitstelle zu einem ausgelösten Heimrauchmelder in GE-Buer unterbrochen. Schnell wurden alle Gerätschaften auf den Fahrzeugen verlastet und der Einsatz begann.
Das MZF auf Alarmfahrt.
Zeitgleich mit einem Löschfahrzeug der Berufsfeuerwehr kam der Löschzug an der Einsatzstelle an. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass angebranntes Essen auf dem Herd der Auslöser war und es zu keinem größeren Schadensereignis gekommen war. Personen waren zum Zeitpunkt des Schadensereignisses nicht in der Wohnung. Durch den Löschzug 12 wurden Belüftungsmaßnahmen durchgeführt sowie das bei Betreten der Wohnung durch Kräfte der Wache 4 zerstörte Wohnungsschloss wieder hergestellt.
Entfernen eines umgestürzten Baumes in GE-Scholven.
Am gestrigen Donnerstag informierte das Sprecherteam der Freiwilligen Feuerwehr Gelsenkirchen die Löschzüge schon im Laufe des Vormittages über eine mögliche Unwetterlage. Die Leitstelle der Feuerwehr führte von da an ein fortlaufendes Lagebild, um möglichst schnell auf eine etwaige Verschärfung der Wetterlage reagieren zu können. Bis zum Nachmittag waren allerdings keine nennenswerten wetterbedingten Einsätze zu verzeichnen.
Normaler Übungsdienst…
Die Angehörigen des Löschzuges 12 trafen sich am Donnerstag Nachmittag planmäßig zum allwöchentlichen Übungsdienst. Nach dem Sommerfest vom 17. Juni standen insbesondere noch ein paar Aufräumarbeiten auf der To Do-Liste.
Im Laufe des Dienstes wurde dann zunächst das HLF 12-1 gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einer Person hinter verschlossener Tür in GE-Buer alarmiert. Vor Ort mussten wir leider feststellen, dass für die betroffene Person jede Hilfe zu spät kam.
Löschfahrzeug 12-1 und ein RTW der Wache 41 an der Einsatzstelle.
Es folgten gegen 19:00 Uhr zwei weitere Alarmierungen: Der Rüstwagen wurde zu einem Vogel alarmiert, der sich in einer Waschstraße „verflogen“ hatte. Hier gelang es den eingesetzten Kräften, das Tier rechtzeitig vor Geschäftsschluss zum Verlassen der Waschstraße zu animieren. Kurz darauf rückten zwei Fahrzeuge zu einem umgestürzten Baum auf einer Straße in GE-Scholven aus.
Nach diesem doch recht turbulenten Auftakt des Übungsdienstes wurde es zunächst ruhig, so dass genug Zeit blieb, um die Restarbeiten vom Sommerfest zu erledigen. Und trotz des sich zunehmend verschlechternden Wetters konnten wir noch gemeinsam Grillen. Erst kurz nach Ende des Übungsdienstes kam es zu einer erheblichen Verschärfung der Wetterlage.
… wird zu arbeitsreicher Nacht
Gegen 22:15 rückte das HLF 12-1 zu einem unwetterbedingten Einsatz aus: In GE-Scholven hatte ein Anrufer die Überflutung einer Straße auf circa. 25 Metern gemeldet. Diese Meldung bestätigte sich vor Ort. Die eingesetzten Kräfte konnten durch Öffnen und Reinigen der an der betroffenen Straße befindlichen Abwasserschächte hier schnell für Abhilfe sorgen. Da sich nun die Unwettereinsätze – Baum auf Straße, Wasser auf Straße, Wasser in Gebäude – häuften, konnte kurzfristig ein weiteres Fahrzeug einsatzbereit gemeldet werden. Um kurz vor Mitternacht alarmierte die Leitstelle dann noch die Kamerad*innen, die zwischenzeitlich bereits nach Hause gegangen waren, nach.
Überflutete Straße und Keller in GE-Buer.
Ein großer Ast versperrt eine Straße.
Letztlich war der Löschzug 12 mit allen Fahrzeugen bis 3 Uhr im Stadtgebiet im Einsatz. Manches Fahrzeug konnte dabei seit 22:15 Uhr nicht einmal mehr die Wache anfahren. Die Nachbereitung der Einsätze dauerte bis 3:30 Uhr. In den frühen Morgenstunden war die Unwetterlage damit auch für uns beendet, was die Dienststelle in ihrer offiziellen Bilanz der Nacht auch für die anderen Einsatzkräfte bestätigte.
Beim gestrigen Übungsdienst stand das Thema „Innenbrandbekämpfung“ im Vordergrund. An zwei Stationen wurde die Handlungssicherheit und das Geschick unserer Mannschaft gefordert und bestehendes Wissen aufgefrischt.
1. Station: „Schlauchlabyrinth“
Bei dieser Station galt es, der eigenen Schlauchleitung durch einen Hindernisparcours zu folgen und am Ende der ausgelegten Leitung das angeschlossene Strahlrohr zu erreichen. Anschließend mussten die Trupps auf dem gleichen Wege zurück ins Freie gelangen und dabei darauf achten, dass sie an genau der Schlauchleitung wieder ankamen, an der sie gestartet waren. Die Schwierigkeit: Die vorgehenden Trupps konnten nichts sehen und mussten sich also auf ihren Tast- und Orientierungssinn verlassen. Zudem wurden zwei Schlauchleitungen verlegt, die sich im Verlaufe des Weges mehrfach kreuzten.
An jeder der beiden Schlauchleitungen starteten zeitgleich zwei Trupps, die sich beim Hindernislauf nicht nur untereinander im Trupp verständigen mussten, sondern auch auf gute Kommunikation mit dem anderen Trupp zu achten hatten, wenn sie sich an Engstellen begegneten. Alle Trupps konnten die gestellte Aufgabe erfolgreich meistern und fanden den richtigen Weg zurück ins Freie, ohne sich zu verlaufen.
An der zweiten Station wurden das Schlauchpaket und der Rauchschutzvorhang vorgestellt und praktisch erprobt. Da es sich um ebenso wichtige wie grundlegende Werkzeuge im Innenangriff handelt, muss die sichere Handhabung jederzeit gewährleistet sein. Zur Vertiefung bestehender Kenntnisse wurde zunächst wiederholt, wie der Rauchschutzvorhang richtig zu verlasten ist, damit er im Ernstfall auch ohne Sicht schnell einsetzbar ist. Anschließend wurde das richtige Anbringen des Vorhangs trainiert. Es zeigte sich erneut: Routine und regelmäßiges Üben sind elementar, damit alle Handgriffe im Ernstfall sitzen.
Am gestrigen Übungsabend stand der zweite Teil der jährlichen Atemschutzübung auf dem Dienstplan. Bereits vor zwei Wochen ist bereits ein Großteil des Löschzuges durch die Atemschutzstrecke gegangen. Heute hieß es für weitere 12 Kameraden diese für den Einsatzdienst notwendige Übung zu absolvieren.
Ein großer Dank gilt hierbei den engagierten Atemschutzgerätewarten der Berufsfeuerwehr, die die Übung vorbereitet und begleitet haben.
Parallel wurden am Feuerwehrhaus einsatzbereite Kameraden mit dem GW-Tech von der Leitstelle zu einem umgestürzten Verkehrsschild geschickt, welches quer auf einer Straße lag und somit eine Gefahr darstellte. Hier konnte schnell und unkompliziert Hilfe geleistet werden.
Im Juni 2017 kam es im Grenfell Tower in London zu einem verheerenden Brand, bei dem leider 72 Menschen ihr Leben ließen.
Im Rahmen des gestrigen Übungsdienstes berichtete ein Kollege aus dem Bereich „Vorbeugender Brandschutz“ über den Verlauf dieses Unglücks. Wie kam es durch einen kleinen Entstehungsbrand in einer Wohnung des Hochhauses zu solch einer Katastrophe? Im Laufe des Unterrichtes sind wir die Bauweise von Hochhäusern durchgegangen und haben die strengen Brandschutzvorgaben beim Bau von Hochhäusern sowie die Standardeinsatzregeln der Feuerwehr bei solchen Einsätzen kennengelernt.
Wir bedanken uns ganz herzlich für diesen hochinteressanten und in Teilen auch emotionalen Unterricht.
Der Übungsdienst am 12.01.2023 stand unter dem Motto: „Gefahren (an) der Einsatzstelle“. Um uns alle immer wieder für die besonderen Gefahren der Einsatzstellen zu sensibilisieren, ist die ACE-Regel ein beliebtes Stichwort in der Ausbildung. Auf den folgenden Slides findet ihr die gebräuchliche 4A-1C-4E-Regel, die je nach Lehrmeinung auch noch um weitere Punkte erweitert werden kann. So sind zum Beispiel ergänzend die Gefahr des nachfolgenden Verkehrs bei Einsätzen im Straßenverkehr oder die Gefahr des Ertrinkens bei der Arbeit an Gewässern zu nennen.
Der gestrige Unterricht wurde aufgeteilt, um die Basics für unsere Anwärter:innen und die Mannschaft im Planspiel-Raum zu festigen, während die Führungskräfte sich in komplexeren Szenarien beweisen durften.
Gestern war es so weit – nach der Weihnachtspause laufen die regulären Übungsdienste wieder an.
Den Anfang machte am gestrigen Donnerstag die Einweisung in die Unfallverhütungsvorschriften durch unseren Sicherheitsbeauftragten. In lockerer Runde wurden Kenntnisse aufgefrischt und Informationen zu überarbeiteten Arbeitsweisen, z.B. im Umgang mit kontaminierter Einsatzkleidung verbreitet.
Im zweiten Teil des Abends erfolgte die Kraftfahrerunterweisung, u.a. durch Einbindung eines interaktiven Quizzes.
Wir freuen uns auf die kommenden Dienste und sind gespannt, was das Jahr 2023 für uns bereithält.
Am letzten Donnerstag stand die „Technische Hilfeleistung“ auf dem Dienstplan.
Der noch vorhandene Schrott-PKW wurde zunächst ganz zusammengedrückt und dann erst mittels Crossramming mit den Hydraulikzylindern in die ursprüngliche Form geschoben und dann die Seitenöffnung mit dem „Jack in the box“-Prinzip vergrößert.
Zwischendurch wurde die Ausbildung durch zwei Einsätze unterbrochen. Zunächst wurde das HLF gemeinsam mit einem RTW zu einer Türöffnung geschickt. Später wurden dann nochmal beide Löschfahrzeuge zusammen mit den Kollegen der Berufsfeuerwehr und mit der Freiwilligen Feuerwehr Löschzug 17 zu einem eingelaufenen Brandmelder geschickt.
Insgesamt konnte die Ausbildung damit erst später als geplant beendet werden.
Aber das ist halt Feuerwehr.
Wir danken ganz besonders den engagierten Ausbildern für die sehr gut durchgeführte Ausbildung.
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