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Ausbildungsmodul „Person unter Straßenbahn“ bei der BOGESTRA

Einige Mitglieder des Löschzugs 12 hatten gestern, am Dienstag, den 26. März, die Möglichkeit, gemeinsam mit den Kollegen der Feuerwache 4 an dem Ausbildungsmodul „Person unter Straßenbahn“ bei der BOGESTRA teilzunehmen.

Da unser Löschzug, neben der ABC-Erkundung, mit der „schweren technischen Hilfeleistung“ eine weitere Sonderaufgabe wahrnimmt, ist es von großer Bedeutung, dass wir für Einsätze an Straßenbahnen gut vorbereitet sind. In diesem Modul wurden verschiedene wichtige Themen behandelt.

Wir lernten verschiedene Möglichkeiten zum Betreten verunfallter Straßenbahnen, um den Insassen schnell und effektiv Hilfe leisten zu können. Außerdem lernten wir, wie der Stromabnehmer korrekt abgesenkt und die Batterie getrennt werden kann, um potenzielle Gefahren zu minimieren.

Ein weiterer Schwerpunkt lag auf dem korrekten Anheben der Straßenbahn an verschiedenen Punkten. Dabei wurde auch das Stabilisieren der Wagenteile geübt.

Durch die Teilnahme an diesem Ausbildungsmodul konnten wir unser Wissen weiter ausbauen und sind dankbar für die super Zusammenarbeit mit den Kollegen der Feuerwache 4. Abschließend geht unser Dank an die super Ausbilder der BOGESTRA.

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Übungsdienst im Zeichen der Technischen Hilfeleistung

Am Donnerstag stand die Technische Hilfeleistung im Mittelpunkt des Übungsdienstes. Jannik konzentrierte sich hierbei ganz auf die Fortbildung der Führungskräfte und Tom ging mit den anderen Kameradinnen und Kameraden die Grundtätigkeiten der FwDV 3 durch.

Die Führungskräfte ab Gruppenführer aufwärts sollten sich im Rahmen einer Planübung also weniger mit den Aufgaben der einzelnen Trupps beschäftigen, sondern um die Gesamtübersicht der Einsatzstelle und die Aufgabe der Zug- und Gruppenführer. Hierbei gab er wichtige Tipps und Hinweise; auch aus eigener Erfahrung.

Unterbrochen wurde der Unterricht durch eine Alarmierung zu einem beobachteten Feuerschein auf einem Balkon in Buer. Als ersteintreffende Einheit konnte nach erster Erkundung ein brennender Blumenkübel im ersten OG eines Hauses festgestellt werden. Zwischenzeitlich erreichten auch Einheiten der Berufsfeuerwehr und des Löschzuges 17 die Einsatzstelle. Das Feuer selbst konnte schnell mittels Kübelspritze gelöscht werden, so dass ein größerer Schaden verhindert werden konnte.

Auf dem Rückweg zum Feuerwehrhaus hielten wir noch an einem teils überschwemmten Teil des Nordrings. Durch die Säuberung des im Straßengulli befindlichen Schmutzkorbes konnte das Wasser binnen weniger Minuten wieder abfließen, so dass keine Gefahr mehr für den fließenden Verkehr bestand.

Zurück am Feuerwehrhaus ging es dann sofort mit dem Unterricht weiter. Vielen Dank an Jannik und Tom für die sehr gut vorbereitete und durchgeführte Ausbildung.

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Ereignisreicher Samstag beim Löschzug 12

Rund ein Dutzend Kameradinnen und Kameraden haben sich am 18.11. zum 12-Stunden-Dienst am Gerätehaus in Buer getroffen.

Der Dienst startete um 7:30 Uhr mit dem obligatorischen Fahrzeug- und Gerätecheck. Kurz erfolgten mit kleinen Abständen auch bereits die ersten drei Alarmierungen des Tages:
Zwei ausgelöste Brandmeldeanlagen, die zum Glück ohne Schadensereignis blieben, als auch eine Tragehilfe bei einem Krankentransport.

Nach dem Frühstück standen dann verschiedene Aufgaben für den Tag auf dem Plan. Zum einen hat die ABC Einheit des Löschzugs mit einem umfassenden Fahrzeug- und Gerätecheck durchgeführt, bei welchem auch zwei Kameraden eine Ersteinweisung in den ABC Erkunder des Löschzugs erhalten haben,
zum anderen wurden durch das Technik-Team einige Reparatur- und Wartungsarbeiten durchgeführt.

Am frühen Nachmittag erfolgte dann die vierte Alarmierung des Tages, diesmal zu einem Brand1 in Scholven. Wir stellten den Sicherheitstrupp für den unter Atemschutz vorgehenden Trupp der Berufsfeuerwehr.
Nach einigen Regenfällen erfolgten am Abend zwei Alarmierungen mit dem Stichwort TH Wasser.
In beiden Fällen sammelte sich eine große Menge Wasser auf der Straße, da der dafür vorgesehen Abfluss verstopft war. In beiden Fällen konnten wir schnell Abhilfe schaffen.

Den ereignisreichen Tag haben die Kameradinnen und Kameraden gegen 20:15 Uhr dann gemeinsam ausklingen lassen.

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Übungsdienst

TH-Wald Teil 2

Der Übungsdienst am vergangenen Donnerstag hatte das Thema TH Wald.
Die Erkenntnisse und Grundlagen, die in der vergangenen Woche angelegt wurden, konnten hier im Rahmen einer größeren Übung vertieft und gefestigt werden.

Unsere Ausbilder des Tages haben in einem Waldstück einen Sturmunfall simuliert, bei dem mehrere Personen vermisst und vermutlich unter einem Baum eingeklemmt waren.

Beim Eintreffen des Löschzuges mussten diese Personen zunächst anhand einer vagen Beschreibung des Meldenden gesucht werden. Schnell wurde nach einer Ersteinschätzung durch den Zugführer und der Gruppenführer die Mannschaft zur Suche eingewiesen und parallel die Ausleuchtung der Einsatzstelle vorbereitet und nach Auffinden der Personen aufgebaut.

Bei der technischen Rettung ging es dann um präzises Arbeiten an dem umgestürzten Baum, um zum einen die verletzten Personen schnell und ohne weitere Beeinträchtigungen retten zu können, zum anderen aber auch im Blick zu behalten, ob und wie der Baum sich dabei in seiner Position verändert und unter Umständen abrutscht oder sich verdreht.

Zu guter Letzt wurden beide Personen gerettet und dem Rettungsdienst übergeben.
Nach dem gemeinsamen Besprechen der Übung und dem Durchsprechen und Abwägen der möglichen Alternativen wurde noch schnell aufgeräumt, danach ging es zurück zum Gerätehaus.

Wir danken den Ausbildern für Ihre Mühe und die Vorbereitung dieser nicht alltäglichen Übung und freuen uns, dass auch unsere Anwärter:innen einen guten Eindruck von der Arbeit in unserem Löschzug erhalten konnten.

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Übungsdienst

Ausbildung TH Wald

Am vergangenen Übungsabend standen für die Kamerad:innen des Löschzugs praktische Übungen im Bereich der technischen Hilfeleistung auf dem Programm. Genauer gesagt wurde das Handling der Kettensägen zum Zerschneiden von umgestürzten Bäumen erklärt und geübt. Um dies besser zu veranschaulichen, wurden zwei Stationen aufgebaut. An der ersten Station wurde erklärt, wie man einen Fällkerb richtig in den Baum schneidet, um beispielsweise einen Umsturz gefährdeten Baum kontrolliert fällen zu können. An der zweiten Station wurde das Zersägen umgestürzter Bäume anhand eines Baumbiegesimulators veranschaulicht. Mit diesem Gerät ist es möglich, Baumstämme auf Spannung zu bringen und so die Gefahren eines umgestürzten Baumes zu erklären.

Die Anwärter:innen beschäftigten sich indes mit dem Thema des richtigen Abstützens und Unterbauen von Fahrzeugen. Dies kommt immer dann zu tragen, wenn ein PKW verunfallt ist und gesichert werden muss.

Im Vorfeld des Übungsdienstes wurden die Kamerad:innen mit den Fahrzeugen 12-HLF 10-1, 12-LF20Kats-1 und 12-GW-Tech-1 zu einer Branderkundung nach Beckhausen alarmiert. Dort sollte es im Kamin eines Mehrfamilienhauses brennen. Vor Ort stellte sich jedoch glücklicherweise heraus, dass es sich um eine normale Verrauchung eines Holzkamins handelte, dessen Rauch bedingt durch die Wetterlage auf die Straße niedergedrückt wurde. Nach circa 15 Minuten konnten alle Fahrzeuge wieder einrücken.

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Übungsdienst

Gemeinsame Übung der Löschzüge 12 und 17

Im ersten Halbjahr organisierte der Löschzug 12 eine gemeinsame Übung mit dem Löschzug 17 im Bereich „Brandbekämpfung“. Am vergangenen Donnerstag war nun der Löschzug 17 an der Reihe eine Übung zu planen. Diesmal stand die „Technische Hilfeleistung“ im Fokus.

Um 19:30 Uhr trafen sich beide Löschzüge an der Zentralen Feuer- und Rettungswache 2, um von dort aus die vorbereitete Übung auf dem benachbarten Katastrophenschutzgelände anzufahren.

Vorgefunden wurden zwei verunfallte PKWs sowie ein Linienbus, dessen Fahrgäste an der Einsatzstelle unruhig auf der Straße umher liefen.

In den beiden PKWs waren noch Personen, welche teils eingeklemmt und teils ansprechbar als auch bewusstlos waren. Entsprechend hatte der Zugführer drei Einsatzabschnitte gebildet.

Die beiden Hilfeleistungslöschfahrzeuge der beiden Löschzüge übernahmen die Rettungsmaßnahmen an jeweils einem PkW. Das 12-LF20KatS-1 übernahm den Einsatzabschnitt „Betreuung“.

So waren alle Einsatzkräfte beider Löschzüge komplett in der Einsatzübung eingebunden.

Fazit der Einsatzübung: Es war eine gute und professionelle Zusammenarbeit, auf die beide Löschzüge zukünftig aufbauen möchten. So sollen im Jahr 2024 wieder zwei gemeinsame Übungen durchgeführt werden.

Wir danken dem Löschzug 17 für die hervorragend vorbereitete Übung. Wir freuen uns schon aufs nächste Jahr!