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Übungsdienst

Nachtrag zum Übungsdienst der letzten Woche

Der Übungsdienst am 07.03.2024 hatte eine realistische Übung zur Grundlage.

Es wurde eine Übung vorbereitet, die den ganzen Löschzug fordern sollte.

Einsatzstichwort für die Anfahrtsübung war ein gemeldeter Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus. Der gesamte Löschzug rückte daraufhin mit einem Führungsfahrzeug, beiden Löschfahrzeugen und dem GW-Tech aus.

Vor Ort eingetroffen wurden nach der Erkundungsphase mehrere Trupps zur Menschenrettung und Brandbekämpfung in das bewohnte Objekt geschickt.

Der Keller stellte sich von der Straße aus nicht als Schadensort heraus, sodass nach der Einrichtung einer Riegelstellung direkt eine vollständig verrauchte Wohnung im Erdgeschoss durchsucht wurde. Auch die oberen Stockwerke und der Dachboden wurden kontrolliert, dort gab es allerdings keine festzustellenden Schäden.

Während aus der Wohnung im Erdgeschoss die ersten „Personen“ gerettet wurden, konnte festgestellt werden, dass es einen weiteren Zugang zu einem weiteren Kellerbereich gab, der nur aus der Wohnung zu erreichen war. Dort wurde ebenfalls eine Person gefunden und gerettet.

Unser besonderer Dank gilt Marvin und Lea für das Vorbereiten der Übung und das Bereitstellen der Örtlichkeit. Ebenfalls gilt unser Dank den Kollegen der Atemschutzwerkstatt für die Bereitstellung von Pressluftatmern und Atemschutzmasken, um eine realistische Übung zu ermöglichten.

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Ausbildung und Alarmierung

Am gestrigen Übungsabend wurde der Löschzug gegen 21.20 Uhr mit Einheiten der Feuerwache 1, 2, 3 sowie dem Löschzug 11 zu einem gemeldeten Wohnungsbrand an der Florastraße im Stadtteil Schalke alarmiert. Wir rückten mit 16 Einsatzkräften und LF, GW-Tech sowie ABC-Erkunder zur Einsatzstelle aus. Die ersteintreffenden Einheiten der Feuerwache 1 bestätigten einen Kellerbrand mit starker Rauchentwicklung im gesamten Treppenhaus. Der Brand konnte mit zwei C-Strahlrohren schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Vor Ort ging unser Angriffstrupp zu Nachlöscharbeiten in den betroffenen Keller vor, während unser Wassertrupp als Sicherheitstrupp in Bereitstellung war. Nach umfangreichen Aufräumarbeiten konnten wir die Einsatzstelle gegen 23 Uhr verlassen und die Heimfahrt zum Feuerwehrhaus nach Buer antreten. Nachdem die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht wurden, konnten die Kameradinnen und Kameraden den Abend gemeinsam ausklingen lassen.