Noch vor Beginn des gestrigen Übungsdienstes waren bereits einige Kameraden am Feuerwehrhaus um diverse Arbeiten zu erledigen. Dabei wurde auch schon das HLF einsatzbereit gemeldet. Lang hat es nicht gedauert bis die Kameraden zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr zu einem Brand in einer Gartenanlage geschickt wurden. Hier löste der Angriffstrupp die bereits im Einsatz gewesenen Kollegen ab.
Auf der Rückfahrt zum Feuerwehrhaus wurde das Fahrzeug noch zu einem ausgelösten Heimrauchmelder im Stadtteil Erle alarmiert, sowie parallel dazu das bereits ebenfalls besetzte LF-KatS und weitere Einheiten der Berufsfeuerwehr. Nach Eintreffen des Einsatzleitwagens und unseres HLF konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Es brannte lediglich Essen auf dem Herd, so dass der Einsatz nach einer kurzen Belüftung der Räumlichkeiten schnell beendet werden konnte.
Am gestrigen Samstag wurde der Löschzug um 16:18 Uhr zu einem Brandereignis in der Daimlerstraße in Erle alarmiert. Kurz darauf rückte unser HLF aus, das 2. LF und der GW-Tech folgten, nachdem immer mehr Einsatzkräfte zum Feuerwehrhaus eilten.
Vor Ort wurde zusammen mit Einheiten der Berufsfeuerwehr und weiterer Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr das Feuer bekämpft.
Mehrere Trupps des LZ 12 waren unter Atemschutz im Einsatz, unter anderem Lea und Costanza, die ihren am gleichen Tag bestandenen AGT-Lehrgang mit dem ersten Einsatz im Innenangriff krönen konnten.
Im weiteren Verlauf wurde der Lüfter vom HLF noch in Stellung gebracht, um das Gebäude rauchfrei zu bekommen.
Gegen 19:45 waren alle 16 Kräfte des LZ 12 wieder am Standort, haben die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht und gingen in ihren wohlverdienten Feierabend.
Am gestrigen Samstag kamen die Kameradinnen und Kameraden des Löschzuges am Feuerwehrhaus in Buer-Mitte zur Jahreshauptversammlung zusammen. Hier galt es u.a. das Jahr 2023 Revue passieren zu lassen. So ist der Löschzug 12 im vergangenen Jahr zu 69 Einsätzen ausgerückt und absolvierte knapp 30 Brandsicherheitswachen in der Veltins-Arena und im Musiktheater im Revier. Auch auf das große Sommerfest wurde nochmals eingegangen; was zugleich auch schon einen kleinen Ausblick in die Zukunft mit sich brachte. So laufen die ersten Vorbereitungen für das Sommerfest 2025 bereits in diesem Jahr an. Ansonsten stehen für das Jahr 2024 bereits diverse Termine fest. Insbesondere die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland, wovon auch vier Spiele in Gelsenkirchen stattfinden, werden das erste Halbjahr ein Stück weit bestimmen.
Noch vor Beginn traf sich bereits ein kleiner Teil der ABC-Messeinheit zur Ausbildung am ABC-Erkunder. Hier wurde sich auf zunächst zwei Bereiche konzentriert. So wurden das Anlegen des Gebläsefilteranzugs geübt sowie Messungen mit unterschiedlichen Messgeräten in der Onlinemessung, der abgesetzten Messung als auch mit Prüfröhrchen durchgeführt. Da es verhältnismäßig selten zu Einsätzen mit gefährlichen Stoffen kommt ist das Üben in diesem Bereich um so wichtiger.
Kurz vor Beginn der Jahreshauptversammlung wurde das HLF durch die Leitstelle noch zu einem vermeintlichen Kleinbrand alarmiert. Die Meldung war aufsteigender Rauch aus einer Baugrube. Letztlich handelte es sich um eine defekte Fernwärmeleitung, so dass zumindest für die Feuerwehr der Einsatz beendet war.
Wir freuen uns auf ein spannendes Jahr 2024; mit allen Herausforderungen, die dieses Jahr mit sich bringt.
Am gestrigen Silvesterabend gab es für den Löschzug 12 einiges zu tun. Der erste Einsatz kam am frühen Nachmittag gegen 14 Uhr mit einer Tragehilfe für den Rettungsdienst. Anschließend blieb es bis zum Jahreswechsel ruhig. Gegen 0:30 Uhr wurde die Bereitschaft zusammen mit Kräften der Freiwillige Feuerwehr Gelsenkirchen Löschzug 13 und Löschzug 17 zu einem Kellerbrand in die Arminiusstraße nach Resse alarmiert Hier ging unser Angriffstrupp zur Kontrolle des Hauses vor, während das Feuer von den Kameradinnen und Kameraden der anderen Löschzüge unter Kontrolle gebracht wurde.
Nach getaner Arbeit und der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft ertönte der Melder direkt erneut, kaum dass wir zurück am Gerätehaus waren. Die folgenden Einsätze waren silvestertypische Kleinbrände und wurden ebenfalls erfolgreich abgearbeitet. Nach der Rückkehr vom letzten Einsatz gegen 04:00 Uhr morgens blieb unserer Mannschaft noch ein wenig Zeit zum Schlafen, bevor wir pünktlich um 07:30 Uhr nach dem gemeinsamen Aufräumen die Silvesterbereitschaft 2023/2024 beendeten.
Zu einem eher ungewöhnlichen Einsatz wurde gestern Vormittag die beim Löschzug 12 ansässige ABC-Messeinheit alarmiert. Im Hüttweg im Stadtteil Schalke sollte eine unklare, grün gefärbte qualmende Flüssigkeit aus der Fahrbahn austreten. Umgehend wurde ein Löschfahrzeug der Feuer- und Rettungswache 1 zur Einsatzstelle entsandt. Vor Ort bestätigte sich das Bild, dass eine Flüssigkeit am Straßenrand aus einer Fuge im Boden austrat und es wurde das Einsatzstichwort erhöht. Im Zuge dessen wurde ebenfalls der ABC-Erkunderwagen des Löschzuges 12 nachalarmiert.
An der Einsatzstelle angekommen unterstützten die Einsatzkräfte der Messeinheit die Kollegen der Berufsfeuerwehr, indem zunächst recherchiert wurde, um welchen Gefahrstoff es sich handeln könnte. Im weiteren Verlauf gingen zwei Kameraden der Messeinheit unter schwerem Chemikalienschutzanzug zur Stofferkundung vor. Als Hilfsmittel standen diverse Messgeräte und -utensilien des ABC-Erkunders zur Verfügung, mit denen festgestellt werden konnte, dass es sich um keine gefährliche Flüssigkeit handelte. Die ausgetretene Flüssigkeit war die Ursache einer undichten Fernwärmeleitung, die unterhalb der Straße verlief. Nach Beendigung der Maßnahmen, konnte die Einsatzstelle an den entsprechenden Energieversorger übergeben werden. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei den Kolleg*innen der Berufsfeuerwehr für die unkomplizierte und freundschaftliche Abarbeitung dieses Einsatzes!
In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages wurde der Löschzug 12 zu einem Strohballenbrand alarmiert. Der Brand ereignete sich auf dem „Fünfhäuserweg“ in einem landwirtschaftlichen Betrieb.
Der Löschzug 12 wurde gegen 4 Uhr morgens nachalarmiert, während der Einsatz für die Berufsfeuerwehr zu diesem Zeitpunkt bereits fast eine Stunde lief.
Vor Ort, in Gelsenkirchen Scholven, brannten rund 240 Strohballen in voller Ausdehnung.
Neben dem Löschzug 12 der Freiwilligen Feuerwehr waren außerdem noch Kräfte des Löschzug 15 vor Ort und stellten mit ihrem Schlauchwagen (SW-2000) die Wasserversorgung sicher. Der Löschzug 18 stellte Verpflegung für die Kamerad*innen bereit. Von der Berufsfeuerwehr waren Kräfte der Wachen 2 und 4 vor im Einsatz.
Mithilfe von mehreren C-Strahlrohren und Düsenschläuchen wurden die weiteren umliegenden Felder und Objekte geschützt. Somit konnte eine weitere Ausbreitung des Brandes abseits des ursprünglichen Stapels verhindert werden. Die Strohballen konnten sodann kontrolliert abbrennen.
Der Löschzug 12 konnte schließlich abrücken und, nachdem er seine Einsatzbereitschaft wiederhergestellt hatte, gegen 11:30 Uhr in den Feierabend gehen.
Wir bedanken uns bei allen beteiligten Einsatzkräften für die hervorragende Zusammenarbeit an dieser Einsatzstelle!
Am gestrigen Donnerstag informierte das Sprecherteam der Freiwilligen Feuerwehr Gelsenkirchen die Löschzüge schon im Laufe des Vormittages über eine mögliche Unwetterlage. Die Leitstelle der Feuerwehr führte von da an ein fortlaufendes Lagebild, um möglichst schnell auf eine etwaige Verschärfung der Wetterlage reagieren zu können. Bis zum Nachmittag waren allerdings keine nennenswerten wetterbedingten Einsätze zu verzeichnen.
Normaler Übungsdienst…
Die Angehörigen des Löschzuges 12 trafen sich am Donnerstag Nachmittag planmäßig zum allwöchentlichen Übungsdienst. Nach dem Sommerfest vom 17. Juni standen insbesondere noch ein paar Aufräumarbeiten auf der To Do-Liste.
Im Laufe des Dienstes wurde dann zunächst das HLF 12-1 gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einer Person hinter verschlossener Tür in GE-Buer alarmiert. Vor Ort mussten wir leider feststellen, dass für die betroffene Person jede Hilfe zu spät kam.
Es folgten gegen 19:00 Uhr zwei weitere Alarmierungen: Der Rüstwagen wurde zu einem Vogel alarmiert, der sich in einer Waschstraße „verflogen“ hatte. Hier gelang es den eingesetzten Kräften, das Tier rechtzeitig vor Geschäftsschluss zum Verlassen der Waschstraße zu animieren. Kurz darauf rückten zwei Fahrzeuge zu einem umgestürzten Baum auf einer Straße in GE-Scholven aus.
Nach diesem doch recht turbulenten Auftakt des Übungsdienstes wurde es zunächst ruhig, so dass genug Zeit blieb, um die Restarbeiten vom Sommerfest zu erledigen. Und trotz des sich zunehmend verschlechternden Wetters konnten wir noch gemeinsam Grillen. Erst kurz nach Ende des Übungsdienstes kam es zu einer erheblichen Verschärfung der Wetterlage.
… wird zu arbeitsreicher Nacht
Gegen 22:15 rückte das HLF 12-1 zu einem unwetterbedingten Einsatz aus: In GE-Scholven hatte ein Anrufer die Überflutung einer Straße auf circa. 25 Metern gemeldet. Diese Meldung bestätigte sich vor Ort. Die eingesetzten Kräfte konnten durch Öffnen und Reinigen der an der betroffenen Straße befindlichen Abwasserschächte hier schnell für Abhilfe sorgen. Da sich nun die Unwettereinsätze – Baum auf Straße, Wasser auf Straße, Wasser in Gebäude – häuften, konnte kurzfristig ein weiteres Fahrzeug einsatzbereit gemeldet werden. Um kurz vor Mitternacht alarmierte die Leitstelle dann noch die Kamerad*innen, die zwischenzeitlich bereits nach Hause gegangen waren, nach.
Letztlich war der Löschzug 12 mit allen Fahrzeugen bis 3 Uhr im Stadtgebiet im Einsatz. Manches Fahrzeug konnte dabei seit 22:15 Uhr nicht einmal mehr die Wache anfahren. Die Nachbereitung der Einsätze dauerte bis 3:30 Uhr. In den frühen Morgenstunden war die Unwetterlage damit auch für uns beendet, was die Dienststelle in ihrer offiziellen Bilanz der Nacht auch für die anderen Einsatzkräfte bestätigte.
Gestern geriet im Stadtteil Resse eine Lagerhalle in Brand. Nachdem die ersten Einheiten der Berufsfeuerwehr vor Ort eingetroffen sind und die ersten Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr alarmiert wurden, wurde um 16:17 Uhr auch die ABC-Erkunder-Einheit unseres Löschzuges alarmiert. Kurz danach rückte das Fahrzeug zur Einsatzstelle aus, um Messungen im Umfeld des Brandes durchzuführen. Eine Gefahr für Anwohner konnte ausgeschlossen werden.
Zeitgleich wurde Gesamtalarm für die Freiwillige Feuerwehr Gelsenkirchen ausgelöst, woraufhin auch unser HLF, der GW-Tech und das MZF mit weiteren Kräften unseres Löschzuges nach Resse ausrückten. Vor Ort konnten dann später Kamerad*innen der Freiwillige Feuerwehr Gelsenkirchen – Löschzug Resse (16) abgelöst werden. Hier wurden mehrere Trupps von uns unter Atemschutz eingesetzt. Weitere Löschzüge stellten den Grundschutz im Stadtgebiet sicher.
Ein Dankeschön haben wir während des Einsatzes in Form von Nervennahrung von einer Mitarbeiterin vom angrenzenden Lidl Markt erhalten. Falls Du dies lesen solltest: Vielen lieben Dank für diese nette Geste!
Gegen 1:00 Uhr in der Nacht war der Einsatz dann für unseren Löschzug beendet und alle konnten in den verdienten Feierabend.
Weitere Infos findet ihr in diesem Post der Feuerwehr Gelsenkirchen.
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