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Übungsdienst im Zeichen der Technischen Hilfeleistung

Am Donnerstag stand die Technische Hilfeleistung im Mittelpunkt des Übungsdienstes. Jannik konzentrierte sich hierbei ganz auf die Fortbildung der Führungskräfte und Tom ging mit den anderen Kameradinnen und Kameraden die Grundtätigkeiten der FwDV 3 durch.

Die Führungskräfte ab Gruppenführer aufwärts sollten sich im Rahmen einer Planübung also weniger mit den Aufgaben der einzelnen Trupps beschäftigen, sondern um die Gesamtübersicht der Einsatzstelle und die Aufgabe der Zug- und Gruppenführer. Hierbei gab er wichtige Tipps und Hinweise; auch aus eigener Erfahrung.

Unterbrochen wurde der Unterricht durch eine Alarmierung zu einem beobachteten Feuerschein auf einem Balkon in Buer. Als ersteintreffende Einheit konnte nach erster Erkundung ein brennender Blumenkübel im ersten OG eines Hauses festgestellt werden. Zwischenzeitlich erreichten auch Einheiten der Berufsfeuerwehr und des Löschzuges 17 die Einsatzstelle. Das Feuer selbst konnte schnell mittels Kübelspritze gelöscht werden, so dass ein größerer Schaden verhindert werden konnte.

Auf dem Rückweg zum Feuerwehrhaus hielten wir noch an einem teils überschwemmten Teil des Nordrings. Durch die Säuberung des im Straßengulli befindlichen Schmutzkorbes konnte das Wasser binnen weniger Minuten wieder abfließen, so dass keine Gefahr mehr für den fließenden Verkehr bestand.

Zurück am Feuerwehrhaus ging es dann sofort mit dem Unterricht weiter. Vielen Dank an Jannik und Tom für die sehr gut vorbereitete und durchgeführte Ausbildung.

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Prüfung zum Gruppenführer bestanden

Der Lehrgang Gruppenführer-Basis (GF-B BL) in der Ausbildungsform „Blended Learning“ entspricht inhaltlich dem Lehrgang Gruppenführer-Basis und wird mit der Prüfung zum Gruppenführer abgeschlossen.

Die Art und Weise der Durchführung ermöglicht es den Auszubildenden, berufsbegleitend und in einem gewissen Rahmen selbstgesteuert zu lernen. Diese Lehrgangsform bietet erhebliche Vorteile für alle ehrenamtlichen Feuerwehrangehörigen, welche sich nicht einfach für zwei Wochen aus dem privaten / beruflichen Leben herauslösen können.

Unser Kamerad Yannick hat in diesem Jahr genau diesen Lehrgang am Institut der Feuerwehr Nordrhein-Westfalen (IdF NRW) mit Erfolg absolviert.

Lieber Yannick. Wir gratulieren dir ganz herzlich und wünschen auch dir, dass du stets mit deinen Kameradinnen und Kameraden gesund wieder vom Einsatz zurück kommst.

Ein besonderer Dank geht auch an den Kameraden Philipp, der Yannick in der Ausbildungszeit als Coach mit Rat und Tat zur Seite stand.

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Übungsdienst

Erste Hilfe Schulung – Teil 1

Beim gestrigen Übungsdienst wurde das wichtige Thema „Erste Hilfe“ beleuchtet. Als Ausbilder hat Pascal durch den Abend geführt und mit uns das xABCDE-Schema und viele Grundlagen der Ersten Hilfe aufgefrischt und vertieft.

Das xABCDE-Schema dient dazu, die Versorgung eines vital gefährdeten Patienten zielstrebig durchzuführen, indem überprüft wird, welche Verletzungen oder Verletzungsmuster gerade vorliegen. So kann auch in stressigen Situationen zielgerichtet überprüft werden, was dem Patienten akut fehlt.

xABCDE steht für:

– x lebensbedrohliche, äußere Blutungen vorhanden?

– A Atemwege frei oder blockiert, verlegt? Ist die Person ansprechbar?

– B Belüftung, wie verläuft die u.a. die Atmung?

– C Kreislauf: wie steht es um den Puls, ist ein Schock erkennbar?

– D Defizite im neurologischen Bereich: gibt es Hinweise auf bspw. einen Schlaganfall?

– E Erweiterte Maßnahmen: wie steht es um die Körpertemperatur, ist ein Auskühlen zu befürchten? Liegen weitere Symptome vor?

In den Praxisübungen gab es dabei für uns auch die Gelegenheit, selbst mal wieder Druckverbände anzulegen und den Umgang mit u.a. Tourniqets zu trainieren und in kontrollierter Atmosphäre das Verbringen einer liegenden Person in die stabile Seitenlage zu üben. Erste Hilfe muss ständig trainiert werden, damit im Ernstfall sofort geholfen werden kann! Auch deshalb steht dieses Thema regelmäßig auf dem Dienstplan. Wir danken Pascal für den kurzweiligen Unterricht und die lockere Atmosphäre beim Üben und freuen uns auf die nächsten Einheiten!

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Ein ganz normaler Übungsdienst

Beim gestrigen Übungsdienst stand das Thema „Gefahren der Einsatzstelle“ auf dem Dienstplan. Bevor der theoretische Unterricht startete wurden zunächst, wie jeden Donnerstag, alle Fahrzeuge gecheckt. Schlechtes Wetter gibt’s da nicht. Das HLF wurde gegen 18 Uhr noch gemeinsam mit Einheiten der Wachen 2 und 4 zu einem gemeldeten Brandgeruch in die Resser Mark alarmiert. Die Einsatzfahrt konnte für alle noch anrückenden Einheiten zwischenzeitlich abgebrochen werden, da es sich um brennendes Essen auf einem Herd handelte.

Der restliche Abend verlief mit einem gut vorbereiteten Unterricht sehr ruhig.

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Arbeitsdienst und Dienstbesprechung

Am vergangenen Wochenende stand für den Löschzug 12 einiges auf dem Plan.

Am Samstag trafen sich 11 Kameradinnen und Kameraden zum Arbeitsdienst am Feuerwehrhaus in Buer-Mitte. Begonnen wurde der Tag wie immer mit dem Check der Fahrzeuge. Bevor es dann weiterging kamen erst einmal alle zum gemeinsamen Frühstück zusammen.

Gut gestärkt ging es unter der Federführung von Philipp Norpoth und Philipp Wachtarz daran den ABC-Erkunder zu checken und insbesondere Ausbildung an diesem Fahrzeug und den vorhandenen Messgeräten durchzuführen. So wurden z.B. drei Übungs-Messfahrten durchgeführt. Einmal wurde ein Strahler simuliert und einmal ein Gefahrstoffaustritt (Aceton), bei dem die Schadstoffwolke mittels zweier Messfahrten eingegrenzt werden musste.

Möglich sind diese realitätsnahen Übungen durch die teledos®-App und das dazugehörige Gerät. In der App werden im Vorfeld die Szenarien festgelegt. Gefahrenstellen können durch den Übungsleiter in Art und Ort festgelegt werden. Stoff, Aktivität, Verdunstung, Windrichtung und Art der Gefahrenquelle können individuell ausgewählt werden.

Die Daten werden dann an das Gerät, welches an der Außenseite des Fahrzeuges angebracht werden muss, übertragen. Diese werden zur weiteren Verwendung gespeichert. Die Messergebnisse werden dann wie gewohnt über die ABC-Erkunder-Software ausgewertet.

Am selben Tag ging es für den Löschzugführer Christian Bies zur zweitägigen Löschzugführer-Dienstbesprechung nach Lünen.

Hier wurden an zwei Tagen in knapp 14 Stunden Themen besprochen, die die gesamte Freiwillige Feuerwehr Gelsenkirchen betreffen. So ging es unter anderem um die anstehende Fußball-Europameisterschaft 2024, von der auch vier Spiele in Gelsenkirchen stattfinden. Des Weiteren ging es auch um die Umstrukturierung innerhalb der Feuerwehr Gelsenkirchen. In dem Zuge wurden auch die Neuausrichtung und Optimierung der Sonderaufgaben jedes einzelnen Löschzuges besprochen. Auch über die Aus- und Fortbildung der ehrenamtlichen Kameradinnen und Kameraden wurde sich rege ausgetauscht.

Der Abend wurde dann genutzt um sich einmal abseits des Dienstgeschehens im gemütlichen Rahmen auszutauschen und das am Tag bereits besprochene nochmal Revue passieren zu lassen.

Am nächsten Tag ging es dann schon früh morgens weiter. Auch der neue stellv. Abteilungsleiter des Teams 37/5.2 Jürgen Fil nutzte die Gelegenheit die Führungskräfte der ehrenamtlichen Löschzüge kennenzulernen.

An dieser Stelle ein ganz herzliches Willkommen lieber Jürgen.

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Jahreshauptversammlung des Löschzuges

Am gestrigen Samstag kamen die Kameradinnen und Kameraden des Löschzuges am Feuerwehrhaus in Buer-Mitte zur Jahreshauptversammlung zusammen.
Hier galt es u.a. das Jahr 2023 Revue passieren zu lassen. So ist der Löschzug 12 im vergangenen Jahr zu 69 Einsätzen ausgerückt und absolvierte knapp 30 Brandsicherheitswachen in der Veltins-Arena und im Musiktheater im Revier.
Auch auf das große Sommerfest wurde nochmals eingegangen; was zugleich auch schon einen kleinen Ausblick in die Zukunft mit sich brachte. So laufen die ersten Vorbereitungen für das Sommerfest 2025 bereits in diesem Jahr an.
Ansonsten stehen für das Jahr 2024 bereits diverse Termine fest. Insbesondere die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland, wovon auch vier Spiele in Gelsenkirchen stattfinden, werden das erste Halbjahr ein Stück weit bestimmen.

Noch vor Beginn traf sich bereits ein kleiner Teil der ABC-Messeinheit zur Ausbildung am ABC-Erkunder. Hier wurde sich auf zunächst zwei Bereiche konzentriert. So wurden das Anlegen des Gebläsefilteranzugs geübt sowie Messungen mit unterschiedlichen Messgeräten in der Onlinemessung, der abgesetzten Messung als auch mit Prüfröhrchen durchgeführt.
Da es verhältnismäßig selten zu Einsätzen mit gefährlichen Stoffen kommt ist das Üben in diesem Bereich um so wichtiger.

Kurz vor Beginn der Jahreshauptversammlung wurde das HLF durch die Leitstelle noch zu einem vermeintlichen Kleinbrand alarmiert. Die Meldung war aufsteigender Rauch aus einer Baugrube. Letztlich handelte es sich um eine defekte Fernwärmeleitung, so dass zumindest für die Feuerwehr der Einsatz beendet war.

Wir freuen uns auf ein spannendes Jahr 2024; mit allen Herausforderungen, die dieses Jahr mit sich bringt.

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Jährliche Atemschutzübung

Nachdem das neue Jahr sehr ruhig für den Löschzug begann, stand gestern die einmal jährlich vorgeschriebene Atemschutzübung auf dem Dienstplan.
Die erste Hälfte des Löschzuges ist dazu gestern zur Atemschutzstrecke an der Zentralen Feuer- und Rettungswache 2 gefahren. Hier mussten die Kameradinnen und Kameraden nach einer Einsatzkurzprüfung der Atemschutzgeräte zunächst jeweils einmal auf die Endlosleiter als auch auf den Stepper oder alternativ auf das Laufband.

Anschließend hieß es zwei Mal die Atemschutzstrecke zu durchqueren; mit allen Hindernissen, die es hier zu überwinden gibt.
So müssen in dieser Strecke alle einmal durch eine enge Röhre, wozu sie das Atemschutzgerät abnehmen, rückwärts durchkriechen und das Atemschutzgerät hinter sich herziehen müssen. Die aufgesetzte Atemschutzmaske und das -gerät bleiben hierbei miteinander verbunden.
In zwei Wochen sind die nächsten Mitglieder des Löschzuges an der Reihe.
Vielen Dank nochmal an das Team der Atemschutzwerkstatt für Ihr Engagement und ein besonderer Dank an Jörg für die Bereitstellung der Fotos.

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Einsatz

Bilanz der Silvesterbereitschaft 2023 des Löschzuges 12

Am gestrigen Silvesterabend gab es für den Löschzug 12 einiges zu tun. Der erste Einsatz kam am frühen Nachmittag gegen 14 Uhr mit einer Tragehilfe für den Rettungsdienst. Anschließend blieb es bis zum Jahreswechsel ruhig. Gegen 0:30 Uhr wurde die Bereitschaft zusammen mit Kräften der Freiwillige Feuerwehr Gelsenkirchen Löschzug 13 und Löschzug 17 zu einem Kellerbrand in die Arminiusstraße nach Resse alarmiert Hier ging unser Angriffstrupp zur Kontrolle des Hauses vor, während das Feuer von den Kameradinnen und Kameraden der anderen Löschzüge unter Kontrolle gebracht wurde.

Nach getaner Arbeit und der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft ertönte der Melder direkt erneut, kaum dass wir zurück am Gerätehaus waren. Die folgenden Einsätze waren silvestertypische Kleinbrände und wurden ebenfalls erfolgreich abgearbeitet. Nach der Rückkehr vom letzten Einsatz gegen 04:00 Uhr morgens blieb unserer Mannschaft noch ein wenig Zeit zum Schlafen, bevor wir pünktlich um 07:30 Uhr nach dem gemeinsamen Aufräumen die Silvesterbereitschaft 2023/2024 beendeten.

Die Bilanz der Feuerwehr Gelsenkirchen findet ihr hier: https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=761642155997579&id=100064554047917

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Abwechslungsreicher Übungsdienst vor Heiligabend

Am letzten Donnerstag stand, wie jedes Jahr am letzten Übungsdienst vor Heiligabend, das traditionelle „Mettbrötchenessen“ auf dem Plan. Der Abend stand ganz im Zeichen der Kameradschaftspflege. So wurde unser lieber Kamerad Jürgen nach nun knapp 43 Jahren aktivem Dienst im Löschzug Buer-Mitte der Freiwilligen Feuerwehr Gelsenkirchen in die Ehrenabteilung versetzt und verlässt damit den aktiven Feuerwehrdienst. Dazu ist der Sachbearbeiter der FF auch persönlich erschienen und bedankte sich für das jahrzehntelange ehrenamtliche Engagement für die Bürgerinnen und Bürger in der Stadt. Auch die Löschzugführung lies es sich nicht nehmen ein paar dankende Worte auszusprechen. Der Löschzug bedankte sich in Form eines persönlichen Präsentes.

Darüber hinaus gab es für den Löschzug auch noch „Geschenke“. Im August berichteten wir bereits über ein neues iPad mit der sogenannten FIRE App für das HLF.

Nun erhielt der Löschzug das zweite Einsatztablet für das LF20 KatS.

Des Weiteren gab es noch ein Eingasmessgerät (CO-Warner) für das HLF. Damit sind die Fahrzeuge auch für die nächsten Einsätze bestens ausgestattet.

Der Stadtfeuerwehrverband Gelsenkirchen hat jedem Mitglied des Löschzuges und der Jugendfeuerwehr einen neuen Feuerwehrkalender für das Jahr 2024 geschenkt. Vielen Dank dafür!

Aufgrund des Unwetters am selben Tage ist ein Teil der Kameraden mit dem HLF in der Stadt unterwegs gewesen und unterstützte bei der Beseitigung unwetterbedingter Gefahren. Auch hierfür ganz herzlichen Dank!

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Einsatz

Einsatz ABC Land 1, unklare grüne Flüssigkeit qualmt

Zu einem eher ungewöhnlichen Einsatz wurde gestern Vormittag die beim Löschzug 12 ansässige ABC-Messeinheit alarmiert. Im Hüttweg im Stadtteil Schalke sollte eine unklare, grün gefärbte qualmende Flüssigkeit aus der Fahrbahn austreten. Umgehend wurde ein Löschfahrzeug der Feuer- und Rettungswache 1 zur Einsatzstelle entsandt. Vor Ort bestätigte sich das Bild, dass eine Flüssigkeit am Straßenrand aus einer Fuge im Boden austrat und es wurde das Einsatzstichwort erhöht. Im Zuge dessen wurde ebenfalls der ABC-Erkunderwagen des Löschzuges 12 nachalarmiert.

An der Einsatzstelle angekommen unterstützten die Einsatzkräfte der Messeinheit die Kollegen der Berufsfeuerwehr, indem zunächst recherchiert wurde, um welchen Gefahrstoff es sich handeln könnte. Im weiteren Verlauf gingen zwei Kameraden der Messeinheit unter schwerem Chemikalienschutzanzug zur Stofferkundung vor. Als Hilfsmittel standen diverse Messgeräte und -utensilien des ABC-Erkunders zur Verfügung, mit denen festgestellt werden konnte, dass es sich um keine gefährliche Flüssigkeit handelte. Die ausgetretene Flüssigkeit war die Ursache einer undichten Fernwärmeleitung, die unterhalb der Straße verlief. Nach Beendigung der Maßnahmen, konnte die Einsatzstelle an den entsprechenden Energieversorger übergeben werden.
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei den Kolleg*innen der Berufsfeuerwehr für die unkomplizierte und freundschaftliche Abarbeitung dieses Einsatzes!