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Einsatz

Gefahrgutunfall auf der BAB 2

Am 02. Dezember 2024 um 21:13 Uhr wurde die ABC-Messeinheit des Löschzugs zu einem Gefahrgutunfall auf die BAB 2 alarmiert. Ein Gliederzug, bestehend aus einem Zugfahrzeug und einem Anhänger, war verunfallt.

Der Anhänger war unter anderem mit einem IBC-Container beladen, der einen potenziell gefährlichen Stoff beinhaltet. Der initial vermutete Stoff kann bei Austritt gesundheitsschädlich wirken. Die Aufgabe der Einsatzkräfte bestand darin, eine mögliche Leckage des IBC-Containers zu überprüfen. Zu diesem Zweck ging ein Trupp unter Gebläsefilteranzügen und höchster Vorsicht vor.

Glücklicherweise blieben die Messungen ergebnislos, sodass eine Leckage ausgeschlossen werden konnte. Dies ermöglichte es den Einsatzkräften, die Gefahr schnell zu entschärfen.

Der verunfallte Anhänger konnte daraufhin sicher von einem Abschleppunternehmen geborgen werden, sodass die Gefährdung durch den Gefahrstoff und das damit verbundene Gefährdungspotential für die Umwelt vollständig abgewendet werden konnte.

Der Löschzug 12 war mit dem ABC-Erkundungswagen, dem Mehrzweckfahrzeug und insgesamt neun Kräften im Einsatz und unterstützte hier die Einheiten der Berufsfeuerwehr. Die Zusammenarbeit klappte hervorragend.

Nachdem die Einsatzbereitschaft unserer beiden Einsatzfahrzeuge wiederhergestellt wurde, konnten die Einsatzkräfte gegen 1 Uhr morgens den Heimweg antreten.

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Einsatz

Unruhiger Tag für den Löschzug 12

Am gestrigen Donnerstag alarmierte die Feuerwehrleitstelle um 7:17 Uhr den Löschzug 12 über die digitalen Meldeempfänger (DME).

Neben einem laufenden Einsatz im Stadtnorden kam es zu weiteren Paralleleinsätzen, aufgrund dessen der Grundschutz sichergestellt werden musste. In der Zeit mussten die Kameradinnen und Kameraden zunächst bei einem Krankentransport Tragehilfe leisten. Nachdem der Einsatz beendet und unser HLF wieder auf dem Weg zum Feuerwehrhaus war, schickte die Feuerwehrleitstelle das HLF noch zu einer Amtshilfe für die Polizei zu einem Verkehrsunfall. Um 12:45 Uhr war dann zunächst Feierabend.

Am Abend trafen sich die Kameradinnen und Kameraden dann zum wöchentlichen Übungsdienst. Kurz nachdem die Ausbildung begann wurde der Löschzug gegen 20:30 Uhr zu einem bestätigten Feuer im Stadtteil Rotthausen alarmiert. Vor Ort wurde ein Trupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung eingesetzt. Zwei weitere Trupps standen in Bereitstellung.

Weitere Trupps bereiteten einen Schaumangriff vor. Nach knapp drei Stunden konnten alle Fahrzeuge wieder einrücken.

Neben dem Löschzug 12 waren noch zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr und drei weitere der Freiwilligen Feuerwehr vor Ort.

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Einsatz

Brand 2 – Einsatz für den Löschzug 12

Am gestrigen Samstag wurde der Löschzug um 16:18 Uhr zu einem Brandereignis in der Daimlerstraße in Erle alarmiert. Kurz darauf rückte unser HLF aus, das 2. LF und der GW-Tech folgten, nachdem immer mehr Einsatzkräfte zum Feuerwehrhaus eilten.

Vor Ort wurde zusammen mit Einheiten der Berufsfeuerwehr und weiterer Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr das Feuer bekämpft.

Mehrere Trupps des LZ 12 waren unter Atemschutz im Einsatz, unter anderem Lea und Costanza, die ihren am gleichen Tag bestandenen AGT-Lehrgang mit dem ersten Einsatz im Innenangriff krönen konnten.

Im weiteren Verlauf wurde der Lüfter vom HLF noch in Stellung gebracht, um das Gebäude rauchfrei zu bekommen.

Gegen 19:45 waren alle 16 Kräfte des LZ 12 wieder am Standort, haben die Fahrzeuge wieder einsatzbereit gemacht und gingen in ihren wohlverdienten Feierabend.

Mehr Infos findet ihr im hier geteilten offiziellen Bericht der Feuerwehr Gelsenkirchen.

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Einsatz

Wohnhausbrand in Gelsenkirchen-Ückendorf

Am letzten Dienstag wurde unser Löschzug um kurz nach 20 Uhr zur Sicherstellung des Grundschutzes im Stadtgebiet alarmiert. Hintergrund war ein Wohnhausbrand im Stadtteil Ückendorf mit mehreren Verletzten Personen. Die Berufsfeuerwehr war mit den für diesen Bereich zuständigen Löschzügen der Freiwilligen Feuerwehr stundenlang im Einsatz. Alle anderen Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr Gelsenkirchen wurden, sowie wir auch, zur Sicherstellung des Grundschutzes alarmiert.

Für unseren Löschzug verlief der Abend am Feuerwehrhaus sehr ruhig. Es kam zu keiner weiteren Alarmierung. Gegen 2:15 Uhr in der Nacht wurde der Löschzug dann nach Hause entlassen.

Vielen Dank nochmal an die Verpflegungsgruppe der Freiwillige Feuerwehr Gelsenkirchen – Löschzug Ückendorf (18) für die abendliche Stärkung.

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Einsatz

Bilanz der Silvesterbereitschaft 2023 des Löschzuges 12

Am gestrigen Silvesterabend gab es für den Löschzug 12 einiges zu tun. Der erste Einsatz kam am frühen Nachmittag gegen 14 Uhr mit einer Tragehilfe für den Rettungsdienst. Anschließend blieb es bis zum Jahreswechsel ruhig. Gegen 0:30 Uhr wurde die Bereitschaft zusammen mit Kräften der Freiwillige Feuerwehr Gelsenkirchen Löschzug 13 und Löschzug 17 zu einem Kellerbrand in die Arminiusstraße nach Resse alarmiert Hier ging unser Angriffstrupp zur Kontrolle des Hauses vor, während das Feuer von den Kameradinnen und Kameraden der anderen Löschzüge unter Kontrolle gebracht wurde.

Nach getaner Arbeit und der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft ertönte der Melder direkt erneut, kaum dass wir zurück am Gerätehaus waren. Die folgenden Einsätze waren silvestertypische Kleinbrände und wurden ebenfalls erfolgreich abgearbeitet. Nach der Rückkehr vom letzten Einsatz gegen 04:00 Uhr morgens blieb unserer Mannschaft noch ein wenig Zeit zum Schlafen, bevor wir pünktlich um 07:30 Uhr nach dem gemeinsamen Aufräumen die Silvesterbereitschaft 2023/2024 beendeten.

Die Bilanz der Feuerwehr Gelsenkirchen findet ihr hier: https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=761642155997579&id=100064554047917

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Einsatz

Einsatz ABC Land 1, unklare grüne Flüssigkeit qualmt

Zu einem eher ungewöhnlichen Einsatz wurde gestern Vormittag die beim Löschzug 12 ansässige ABC-Messeinheit alarmiert. Im Hüttweg im Stadtteil Schalke sollte eine unklare, grün gefärbte qualmende Flüssigkeit aus der Fahrbahn austreten. Umgehend wurde ein Löschfahrzeug der Feuer- und Rettungswache 1 zur Einsatzstelle entsandt. Vor Ort bestätigte sich das Bild, dass eine Flüssigkeit am Straßenrand aus einer Fuge im Boden austrat und es wurde das Einsatzstichwort erhöht. Im Zuge dessen wurde ebenfalls der ABC-Erkunderwagen des Löschzuges 12 nachalarmiert.

An der Einsatzstelle angekommen unterstützten die Einsatzkräfte der Messeinheit die Kollegen der Berufsfeuerwehr, indem zunächst recherchiert wurde, um welchen Gefahrstoff es sich handeln könnte. Im weiteren Verlauf gingen zwei Kameraden der Messeinheit unter schwerem Chemikalienschutzanzug zur Stofferkundung vor. Als Hilfsmittel standen diverse Messgeräte und -utensilien des ABC-Erkunders zur Verfügung, mit denen festgestellt werden konnte, dass es sich um keine gefährliche Flüssigkeit handelte. Die ausgetretene Flüssigkeit war die Ursache einer undichten Fernwärmeleitung, die unterhalb der Straße verlief. Nach Beendigung der Maßnahmen, konnte die Einsatzstelle an den entsprechenden Energieversorger übergeben werden.
Wir bedanken uns an dieser Stelle bei den Kolleg*innen der Berufsfeuerwehr für die unkomplizierte und freundschaftliche Abarbeitung dieses Einsatzes!

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Einsatz

Strohballenbrand in Scholven

In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages wurde der Löschzug 12 zu einem Strohballenbrand alarmiert. Der Brand ereignete sich auf dem „Fünfhäuserweg“ in einem landwirtschaftlichen Betrieb.

Der Löschzug 12 wurde gegen 4 Uhr morgens nachalarmiert, während der Einsatz für die Berufsfeuerwehr zu diesem Zeitpunkt bereits fast eine Stunde lief.
Vor Ort, in Gelsenkirchen Scholven, brannten rund 240 Strohballen in voller Ausdehnung.

Neben dem Löschzug 12 der Freiwilligen Feuerwehr waren außerdem noch Kräfte des Löschzug 15 vor Ort und stellten mit ihrem Schlauchwagen (SW-2000) die Wasserversorgung sicher. Der Löschzug 18 stellte Verpflegung für die Kamerad*innen bereit.
Von der Berufsfeuerwehr waren Kräfte der Wachen 2 und 4 vor im Einsatz.

Mithilfe von mehreren C-Strahlrohren und Düsenschläuchen wurden die weiteren umliegenden Felder und Objekte geschützt. Somit konnte eine weitere Ausbreitung des Brandes abseits des ursprünglichen Stapels verhindert werden. Die Strohballen konnten sodann kontrolliert abbrennen.

Der Löschzug 12 konnte schließlich abrücken und, nachdem er seine Einsatzbereitschaft wiederhergestellt hatte, gegen 11:30 Uhr in den Feierabend gehen.

Wir bedanken uns bei allen beteiligten Einsatzkräften für die hervorragende Zusammenarbeit an dieser Einsatzstelle!

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Einsatz Übungsdienst

Ereignisreicher Übungsdienst

Der gestrige Übungsdienst erwies sich als äußerst ereignisreich. Einerseits waren theoretische und praktische Ausbildungen rund um das Thema FwDV 500 „Einheiten im ABC-Einsatz“ angesetzt. Dazu kamen noch fünf Einsätze mit einem denkbar breiten Spektrum an Aufgaben. Dieses reichte von der Rettungsdienstunterstützung über die Technische Hilfeleistung bis zu einer eingelaufenen Brandmeldeanlage (BMA). Danach klang der Übungsdienst in entspannter Runde in der löschzugeigenen Bar „Zum goldenen Standrohr“ aus.

Einsätze

Die Leitstelle entsandte ein Löschfahrzeug zunächst zu einer Rettungsdienstunterstützung nach Gelsenkirchen Hassel. Die Kräfte lösten die bereits tätigen Kollegen des Rettungsdienstes bei einer laufenden Reanimation ab — letztlich erfolgreich. Die betroffene Person wurde anschließend in ein Krankenhaus transportiert. Es folgten drei Einsätze in Folge des Regens in den frühen Abendstunden. Anrufer hatten mehrere überflutete Straßen in Gelsenkirchen Erle und Gelsenkirchen Bismarck gemeldet. Teils bestätigten sich die Meldungen, teils war das Wasser bei Eintreffen bereits abgelaufen. Dort, wo sich die Meldungen bestätigten, konnten wir den neu an die Feuerwehr Gelsenkirchen ausgelieferten Umkippschutz für Tauchpumpen der Firma Lenz Technology tatsächlich auch erstmalig ‚offiziell‘ einsetzen. Der letzte Einsatz des Abends war eine eingelaufene Brandmeldeanlage (BMA) in Gelsenkirchen Erle. Der Angriffstrupp des Löschfahrzeugs 12-1 erkundete den ausgelösten Melder. Ein Schadensereignis konnte nicht festgestellt werden, so dass das die Anlage zurückgestellt und das Gebäude an den Betreiber übergeben werden konnte.

Mit der FW2 auf dem Weg zu einer ausgelösten BMA.
Mit der FW2 auf dem Weg zu einer ausgelösten BMA.

Ausbildung

Für den Ausbildungsteil des Übungsabends teilte sich die Mannschaft in zwei Gruppen: Während die Führungskräfte im Planspielraum mit komplexen Einsatzszenarien konfrontiert waren, hatten die Ausbilder für die Mannschaft und unsere Anwärter:innen einen praktischeren Ansatz vorbereitet. Am Beispiel eines Verkehrsunfalls mit Gefahrgut konnten wir die Einsatzgrundsätze für das korrekte Vorgehen im ABC-Einsatz besprechen. So wurden zunächst die einzelnen Arbeitsschritte anhand der GAMS-Regel erarbeitet und durchgeführt, um Handgriffe zu verinnerlichen und mögliche Fehlerquellen zu identifizieren.

Die Abkürzung GAMS steht als Merkhilfe für:

  • Gefahren erkennen
  • Absperrmaßnahmen treffen
  • Menschenrettung durchführen
  • Spezialkräfte nachfordern

Wie bei allen Einsätzen, so gilt insbesondere bei ABC-Einsätzen, dass der Eigenschutz von größter Wichtigkeit ist. Insbesondere bei ABC-Gefahren ist das Thema der Kontamination daher unvermeidlich. Gerade im Umgang mit zu betreuenden Patienten wurden unsere Einsatzkräfte noch einmal für klassische Gefahren der Kontamination sensibilisiert.

Ausklang

Nach dem Ende des Übungsdienstes trafen sich die Kameradinnen und Kameraden noch in der löschzugeigenen Bar „Zum goldenen Standrohr“. Gerade nach einem so ereignisreichen Übungsdienst ist es gut, einen Ort und Gelegenheit für den gemeinsamen Austausch zu haben.

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Einsatz

Brand 2 – Feuer im Kraftwerk

Die Brandbekämpfung in Industrie- und Kraftwerksanlagen gehört zu den herausforderndsten Aufgaben für die Feuerwehr. Am gestrigen Dienstag erfolgte gegen halb eins eine solche herausfordernde Alarmierung. Unter dem Stichwort „Brand 2“ rückten die Kräfte des Löschzuges 12 in ein Kraftwerk nach Gelsenkirchen Scholven aus.

Lage vor Ort

Die Erkundung der ersteingetroffenen Kollegen der FW4 vor Ort ergab, dass Kohle in einem Trichter über einem Förderband brannte. Die Besatzung des HLF 12-1 und ein dem Löschzug 12 unterstellter Trupp des HLF 15-1 unterstützten unter Pressluftatmer die bereits im Einsatz befindlichen Kollegen. So wurden die Ab- und Nachlöscharbeiten ebenso übernommen, wie die Kontrolle der betroffenen Anlage auf Konzentrationen von Kohlenstoffmonoxid (CO). Die ebenfalls nachgerückten Kameraden des LF 12-2 unterstützten bei der anschließenden Rücknahme der eingesetzten Strahlrohre. Nach gut eineinhalb Stunden war der Einsatz für alle eingesetzten Kräfte des Löschzuges 12 beendet.

Grundschutz

Fast zeitgleich zum Ende des Einsatzes im äußersten Stadtnorden wurde im Stadtteil Rotthausen im Stadtsüden ein ausgedehnter Brand in einer KFZ-Werkstatt gemeldet. Da so in den Wachkreisen 1 und 3 zahlreiche Kräfte längerfristig gebunden waren, verlegten die Löschfahrzeuge 12-1 und 12-2 auf Weisung der Leitstelle der Feuerwehr in den Wachkreis 1.

LF 12-2 und LF 12-1 (v.l.n.r.) in der Fahrzeughalle der Feuerwache 1.
LF 12-2 und LF 12-1 (v.l.n.r.) in der Fahrzeughalle der Feuerwache 1.

Dort stellten die Besatzungen der beiden Fahrzeuge an der Feuer- und Rettungswache 1 für gut vier Stunden den Grundschutz im Stadtsüden sicher. In dieser Zeit kam es zu keinen weiteren Paralleleinsätzen, so dass alle Kameradinnen und Kameraden gegen 19:15 Uhr ihren wohlverdienten Feierabend antreten konnten.

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Allgemein Einsatz

Einsatzbereitschaft über 24 Stunden

Am gestrigen Samstag trafen sich zehn Angehörige des Löschzuges zu einer 24stündigen Einsatzbereitschaft am Feuerwehrhaus. In der Zeit von 7:30 Uhr am Samstag bis 7:30 Uhr am Sonntag waren nicht nur insgesamt neun Alarmierungen zu verzeichnen. Es konnten auch einige am Feuerwehrhaus fällige Arbeiten erledigt werden. Aus kameradschaftlicher Sicht besonders wertvoll waren zudem die Zeiten des gemeinsamen Kochens bzw. Grillens.

Arbeiten

Nach erfolgtem Fahrzeugcheck und ausgiebigem gemeinsamen Frühstück konnten die Teilnehmenden der Einsatzbereitschaft im Laufe des Vormittages und teilweise noch in den Nachmittagsstunden einige Arbeiten im und am Feuerwehrhaus erledigen. So wurden u.a. die Außenanlagen des Feuerwehrhauses sowie die Fahrzeughalle gereinigt und die zur Lagerung von Materialien genutzten Garagen der Jugendfeuerwehr aufgeräumt.

In den Nachmittagsstunden präsentierte und Denis zudem noch ein Wachunterricht zum Thema „alternative Antriebe“. Gerade Hybrid- und Elektrofahrzeuge stellen die Feuerwehren wegen der elektrischen und chemischen Gefahren vor immense Herausforderungen, so dass hier ein aktueller Wissensstand von ganz besonderer Bedeutung ist.

Einsätze

Die insgesamt neun Alarmierungen im Rahmen der Einsatzbereitschaft verteilten sich über den gesamten Tag, so dass für die Bereitschaft nie wirklich Ruhe einkehrte. Für die erste Alarmierung des Tages gegen neun Uhr rückten die Kräfte wegen einer ausgelösten Brandmeldeanlage (BMA) nach Gelsenkirchen Ückendorf aus. Die ersteintreffenden Kräfte der FW1 gaben nach Erkundung jedoch schnell Entwarnung, so dass die Anfahrt kurz vor Erreichen der Einsatzstelle abgebrochen werden konnte.

Es folgten zwei Alarmierungen, zu denen wir gar nicht erst ausrücken mussten. Eine Türöffnung in Gelsenkirchen Bulmke-Hüllen wurde von den ebenfalls einsatzbereiten Kameradinnen und Kameraden des Löschzuges 11 – Altstadt übernommen. Auch ein um 12:30 Uhr an der Feldhauser Straße gemeldeter Einsatz wegen eines vermeintlichen Entstehungsbrandes an einem LKW war schnell beendet. Der Anrufer gab bei einem zweiten Telefonat mit der Leitstelle an, dass sein Fahrzeug doch nicht brenne.

Erstmals ausrücken mussten beide Fahrzeuge wieder gegen kurz vor fünfzehn Uhr. In Folge eines Verkehrsunfalls in Gelsenkirchen Beckhausen war eine Ölspur entstanden. Diese galt es abzustreuen, um weitere Gefahren für den fließenden Verkehr auszuschließen. Gegen siebzehn Uhr ging es dann erstmals in die Mühlenstraße nach Gelsenkirchen Buer. Ein Passant hatte gemeldet, dass es einen Feuerschein in einem Gebüsch im Park gegenüber des Marienhospitals gebe. Vor Ort bestätigte sich die Meldung. In einem Gebüsch brannten ein Stuhl und Müll. Das Feuer hatte bereits auf das umliegende Buschwerk übergegriffen. Durch Einsatz des Schnellangriffs konnten die eingesetzten Kräfte den Brand jedoch schnell löschen.

Kurz nach dem Feuer in Buer erfolgte eine Alarmierung nach Gelsenkirchen Hassel, gemeldet war ein Verkehrsunfall zwischen zwei PKW. Laut Meldung hatten die Airbags der beteiligten Fahrzeuge ausgelöst. Vor Ort bestätigte sich die Lage nach einem Abbiegeunfall mit zwei Verletzen und zwei betroffenen Personen. Die Verletzten wurden dem Rettungsdienst zugeführt, die Einsatzstelle durch den Löschzug 12 gesichert und ausgetretene Betriebsstoffe wurden aufgefangen. Nach Abschleppen der Unfallfahrzeuge konnten das Löschfahrzeug 12-1 und der Gerätewagen Technik nach knapp zweistündiger Einsatzdauer wieder einrücken.

Die drei letzten Alarmierungen des Tages erfolgten erst nach Mitternacht. Gegen halb eins meldete ein Anrufer Brandrauch und -geruch in der Nähe der ehemaligen Zeche Nordstern in Gelsenkirchen Heßler. Eine ausgiebige Erkundung vor Ort ergab, dass der vermutliche Brandgeruch auf das Räuchern von Fischen zurückzuführen gewesen sein könnte. Nach gut über einer Stunde rückte das Löschfahrzeug 12-1 wieder ein. Um 2:35 Uhr folgte der zweite Einsatz während dieser Schicht in der Mühlenstraße in Gelsenkirchen Buer. Ein Anrufer gab an, Brandgeruch zu riechen. Vor Ort bestätigte sich der Eindruck. Nach ebenfalls ausgiebiger Erkundung konnte eine nicht abgelöschte Feuertonne als Ursache ausgemacht werden, die in einem der Nachbargärten qualmte. Die zum Einsatzzeitpunkt vorherrschende Witterung drückte den Brandrauch zu Boden, so dass die Anwohner diesen wahrnahmen. Mit einem Kleinschlöschgerät löschte die Fahrzeugbesatzung das Feuer.

Um kurz vor fünf Uhr morgens erfolgte der letzte Einsatz der Bereitschaft. In der Justizvollzugsanstalt wurde der Brand eines Haftraumes gemeldet. Unter dem Stichwort „Brand 1“ rückten zahlreiche Kräfte an die Aldenhofstraße aus. Der Löschzug 12 stellte für die vorgehenden Kräfte der FW3 den Sicherheitstrupp, wurde ansonsten aber nicht mehr tätig und konnte um kurz nach fünf Uhr wieder zum Standort einrücken.

Ende der Bereitschaft

Blick aus der Fahrzeughalle am Sonntag Morgen, halb acht.
Blick aus der Fahrzeughalle am Sonntag Morgen, halb acht.

Um 7:30 Uhr endete dann die Einsatzbereitschaft, ohne dass es noch zu einem weiteren Alarm gekommen wäre. Alle beteiligten Kräfte freuen sich nach gemeinsamem Aufräumen nun auf einen entspannten und hoffentlich einsatzfreien Sonntag.