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Einsatz

Unruhiger Tag für den Löschzug 12

Am gestrigen Donnerstag alarmierte die Feuerwehrleitstelle um 7:17 Uhr den Löschzug 12 über die digitalen Meldeempfänger (DME).

Neben einem laufenden Einsatz im Stadtnorden kam es zu weiteren Paralleleinsätzen, aufgrund dessen der Grundschutz sichergestellt werden musste. In der Zeit mussten die Kameradinnen und Kameraden zunächst bei einem Krankentransport Tragehilfe leisten. Nachdem der Einsatz beendet und unser HLF wieder auf dem Weg zum Feuerwehrhaus war, schickte die Feuerwehrleitstelle das HLF noch zu einer Amtshilfe für die Polizei zu einem Verkehrsunfall. Um 12:45 Uhr war dann zunächst Feierabend.

Am Abend trafen sich die Kameradinnen und Kameraden dann zum wöchentlichen Übungsdienst. Kurz nachdem die Ausbildung begann wurde der Löschzug gegen 20:30 Uhr zu einem bestätigten Feuer im Stadtteil Rotthausen alarmiert. Vor Ort wurde ein Trupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung eingesetzt. Zwei weitere Trupps standen in Bereitstellung.

Weitere Trupps bereiteten einen Schaumangriff vor. Nach knapp drei Stunden konnten alle Fahrzeuge wieder einrücken.

Neben dem Löschzug 12 waren noch zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr und drei weitere der Freiwilligen Feuerwehr vor Ort.

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Einsatz

Brand 2 – Brennt Lagerhalle

Während des Übungsdienstes am Donnerstag wurde der Löschzug 12 um 21:09 Uhr zum Stichwort „Brand 2 – Brennt Lagerhalle“ alarmiert. Bereits während der Anfahrt auf der Kurt-Schumacher-Straße in Höhe der Arena war eine schwarze Rauchsäule in Richtung der gemeldeten Einsatzstelle in GE-Ückendorf klar erkennbar.

Brennen 6 Container

Die ersteintreffenden Kräfte der Feuerwache 1 bestätigten zeitgleich das Feuer. Auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Alma brannte allerdings – anders als gemeldet – keine Lagerhalle, sondern sechs nebeneinander stehende Wohn- bzw. Baucontainer in voller Ausdehnung. Die Container wurden oder werden offenbar als Lager genutzt. Da sich in ihnen größere Mengen Müll und insbesondere Altreifen befanden, gestaltete sich die Brandbekämpfung schwierig. Nach Vornahme von 3 C-Hohlstrahlrohren im Außenangriff nahmen die Einsatzkräfte einen Motortrennschleifer vor, um die Aussenwände der Container zu öffnen. Dadurch konnte die Brandbekämpfung noch einmal effektiver gestaltet und es konnte zeitnah „Brand unter Kontrolle“ gemeldet werden.

Blick auf die Einsatzstelle.
Blick auf die Einsatzstelle.

Ein Übergreifen des Brandes auf weitere, nebenstehende Gebäude bzw. Gebäudeteile konnte verhindert werden. Die letzten Glutnester konnten im Zuge der Nachlöscharbeiten schließlich mit Schaum abgedeckt werden.

Einsatzende nach gut 2 Stunden

Die letzten Einsatzkräfte des Löschzuges 12 verließen die Einsatzstelle gegen 23:15 Uhr. Insgesamt waren drei Trupps des Löschzuges in die Brandbekämpfung eingebunden.

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Einsatz

Brand 2 – Wohnungs- und Kellerbrand

Heute um 5:07 Uhr wurde der Löschzug 12 zunächst zur Sicherstellung des Grundschutzes im Stadtnorden alarmiert. Nach kurzer Zeit konnte ein Löschfahrzeug besetzt und die Einsatzbereitschaft hergestellt werden. Hintergrund für die Alarmierung war eine seit circa 4:30 Uhr laufende Einsatzstelle am Stegemannsweg in GE-Beckhausen. Diese hatte bereits zahlreiche Einsatzkräfte der Feuerwehr Gelsenkirchen unter dem Einsatzstichwort „Brand 2“ gebunden.

Lage

Gegen 6:30 Uhr wurde das 12-HLF10-1 dann zu dieser Einsatzstelle nachalarmiert. Im gleichen, achtgeschossigen Gebäude waren sowohl eine Wohnung im Erdgeschoss wie auch ein Keller in Brand geraten. Durch den stark vermüllten Zustand von Wohnung und Keller gestalteten sich die Löscharbeiten als sehr zeitaufwändig. Erst durch den massiven Einsatz von Wasser und Schaum sowie durch das sukzessive Ausräumen der betroffenen Gebäudebereiche konnte schließlich ein Löscherfolg erzielt werden. Zur Aufnahme des brennbaren Materials aus Wohnung und Keller wurden durch das THW Gelsenkirchen sowohl ein Bagger als auch mehrere Schuttmulden an die Einsatzstelle gebracht.

  • Blick auf die Einsatzstelle Stegemannsweg.
  • Blick auf die Einsatzstelle Stegemannsweg.
  • Blick auf die Einsatzstelle Stegemannsweg.
  • Blick auf die Einsatzstelle Stegemannsweg.

Einsatzabschnitt

Der Löschzug 12 arbeitete mit den Kollegen der Wache 4 in einem Einsatzabschnitt. Hier wurden im Außenangriff ein Löschangriff in den Keller und in Teile der Wohnung vorgetragen, teils mit Wasser, teils mit Schaum, und betroffene Fassadenbereiche des Gebäudes immer wieder gekühlt. Zudem kontrollierten die Einsatzkräfte die Wohnungen des achtgeschossigen Wohnhauses. Kräfte des Löschzuges konnten insgesamt 5 Personen retten und mittels Fluchthauben durch den Treppenraum ins Freie begleiten.

  • Blick auf die Einsatzstelle Stegemannsweg.
  • Blick auf die Einsatzstelle Stegemannsweg.
  • Blick auf die Einsatzstelle Stegemannsweg.
  • Blick auf die Einsatzstelle Stegemannsweg.
  • Blick auf die Einsatzstelle Stegemannsweg.

Einsatzende

Gegen 13:30 konnte das Löschfahrzeug 12-1 wieder einrücken. Eine gute Stunde später war die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt und die Einsatzkräfte gingen in den wohlverdienten Feierabend.

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Übungsdienst

Ausbildung Innenbrandbekämpfung

Beim gestrigen Übungsdienst stand das Thema „Innenbrandbekämpfung“ im Vordergrund. An zwei Stationen wurde die Handlungssicherheit und das Geschick unserer Mannschaft gefordert und bestehendes Wissen aufgefrischt.

1. Station: „Schlauchlabyrinth“

Bei dieser Station galt es, der eigenen Schlauchleitung durch einen Hindernisparcours zu folgen und am Ende der ausgelegten Leitung das angeschlossene Strahlrohr zu erreichen. Anschließend mussten die Trupps auf dem gleichen Wege zurück ins Freie gelangen und dabei darauf achten, dass sie an genau der Schlauchleitung wieder ankamen, an der sie gestartet waren. Die Schwierigkeit: Die vorgehenden Trupps konnten nichts sehen und mussten sich also auf ihren Tast- und Orientierungssinn verlassen. Zudem wurden zwei Schlauchleitungen verlegt, die sich im Verlaufe des Weges mehrfach kreuzten.

An jeder der beiden Schlauchleitungen starteten zeitgleich zwei Trupps, die sich beim Hindernislauf nicht nur untereinander im Trupp verständigen mussten, sondern auch auf gute Kommunikation mit dem anderen Trupp zu achten hatten, wenn sie sich an Engstellen begegneten. Alle Trupps konnten die gestellte Aufgabe erfolgreich meistern und fanden den richtigen Weg zurück ins Freie, ohne sich zu verlaufen.

2. Station: Rauchschutzvorhang/Schlauchpaket „Loop“

An der zweiten Station wurden das Schlauchpaket und der Rauchschutzvorhang vorgestellt und praktisch erprobt. Da es sich um ebenso wichtige wie grundlegende Werkzeuge im Innenangriff handelt, muss die sichere Handhabung jederzeit gewährleistet sein. Zur Vertiefung bestehender Kenntnisse wurde zunächst wiederholt, wie der Rauchschutzvorhang richtig zu verlasten ist, damit er im Ernstfall auch ohne Sicht schnell einsetzbar ist. Anschließend wurde das richtige Anbringen des Vorhangs trainiert. Es zeigte sich erneut: Routine und regelmäßiges Üben sind elementar, damit alle Handgriffe im Ernstfall sitzen.