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Einsatz

Unterstützung an FW1

Am vergangenen Donnerstag von 13:00 Uhr bis Freitag Morgen um 7:00 Uhr verlegte das 12-HLF10-1 an die Feuerwache 1 (FW1) in der Gelsenkirchener Altstadt. Das Fahrzeug und insgesamt acht Angehörige des Löschzuges 12 unterstützen, teilweise im Wechsel, die Kollegen der dortigen 2. Wachabteilung.

In der Zeit alarmierte die Leitstelle das Löschfahrzeug 12-1 zu insgesamt 6 Einsätzen. Turbulent waren dabei die ersten viereinhalb Stunden nach Herstellung der Einsatzbereitschaft. In dieser Zeit folgten unmittelbar aufeinander vier Einsätze, ohne dass das Fahrzeug noch einmal die Wache anfahren konnte. Das Einsatzspektrum reichte von einer Amtshilfe für die Polizei über einen losen Ast im Baum bis hin zu einem Verkehrsunfall und einem Feuer. Danach beruhigte sich die Lage für die Besatzung des Löschfahrzeuges etwas.

Erst gegen 23:00 folgte die nächste Alarmierung. Zunächst ging es zu einem gemeldeten Wasserrohrbruch nach Gelsenkirchen-Schalke, bevor das Löschfahrzeug von dieser Einsatzstelle zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage (BMA) nach Gelsenkirchen-Rotthausen entsandt wurde. Bei letzterer Einsatzstelle war ein brennender Karton Grund für die Auslösung. Zum Glück war niemand verletzt worden. Die brennenden Kartonreste löschten die Einsatzkräfte mit Hilfe einer Kübelspritze im Hof des betroffenen Gebäudes.

Danach ging es zurück zur FW1, wo zeitgleich die übrigen Kollegen eintrafen, die zu einer anderen BMA ausgerückt waren. Bis zum Dienstende war es dann ruhig, so dass genug Zeit für die Fertigung der Einsatzberichte, für die ein oder andere Runde Gesellschaftsspiele und für ein paar Stunden Schlaf blieb.

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Übungsdienst

Erste Hilfe und Brand 1

Der Übungsdienst am vergangenen Donnerstag war dem Thema Erste Hilfe gewidmet. Dabei wurden sowohl theoretische als auch praktische Inhalte angeboten. Hinzu kam eine Alarmierung zu dem Stichwort „Brand 1“.

Theorie

In einem theoretischen Teil haben wir uns mit dem Umgang mit Brandverletzungen beschäftigt. Hier hat uns Dominik einen Überblick über die Erstmaßnahmen in Erinnerung gerufen, wie sie im Rahmen eines Einsatzes erforderlich werden können. Zudem hat er die verschiedenen Stationen in der Behandlung von Brandverletzten jenseits der Erstmaßnahmen aufgezeigt.

Unterricht Erste Hilfe am 13.4.23.
Unterricht Erste Hilfe am 13.4.23.

Praxis

Im praktischen Teil stand die Vakuum-Matratze, die in der rettungsdienstlichen Praxis zunehmend an Bedeutung gewinnt, im Vordergrund. Hier hat uns Marvin nicht nur mit der Handhabung des Rettungsmittels vertraut gemacht. Er hat uns darüber hinaus einen Eindruck von den vielseitigen Einsatzmöglichkeiten verschafft.

Unterricht Erste Hilfe am 13.4.23.
Unterricht Erste Hilfe am 13.4.23.

Alarmierung

Während des laufenden Unterrichts erfolgte gegen kurz nach 21:00 Uhr eine Alarmierung zu einem Brandeinsatz. „Brand 1, brennt Verkaufsraum einer Tankstelle“ war auf den Meldern zu lesen. Die Einsatzfahrt in Richtung GE-Altstadt konnte aber nach kurzer Zeit auf Weisung der Leitstelle abgebrochen werden. Die ersteintreffenden Einheiten konnten kein Brandereignis bestätigen.

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Einsatz

BMA – Feuer in Bekleidungsgeschäft

Kurz nachdem sich beim gestrigen Übungsdienst das Löschfahrzeug 12-1 bei der Leitstelle der Feuerwehr Gelsenkirchen einsatzbereit gemeldet hatte, folgte gleich der erste Alarm. Auf der Bahnhofstraße in der Gelsenkirchener Altstadt hatte die Brandmeldeanlage (BMA) eines dortigen Bekleidungsgeschäfts ausgelöst. Zusammen mit Kräften der Feuerwachen 1 und 3 sowie dem Beamten vom Direktionsdienst (BvD) machte sich das Löschfahrzeug 12-1 auf den Weg zur Einsatzstelle.

Vor Ort konnte festgestellt werden, dass Kleidungsstücke an einem Wandregal im ersten Obergeschoss des Bekleidungsgeschäfts in Brand geraten waren. Durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr und durch die im Gebäude verbaute Sprinkleranlage konnte der Brand sich jedoch nicht weiter ausdehnen und war schnell gelöscht.

Der Angriffstrupp des Löschfahrzeuges 12-1, der sich bei dem Stichwort „BMA“ standardmäßig mit umluftunabhängigen Atemschutzgeräten noch während der Anfahrt ausrüstet, musste nicht mehr eingreifen und konnte die Geräte wieder ablegen. Nach etwas über einer Stunde waren Mannschaft und Fahrzeug wieder zurück am Standort.