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Übungsdienst

Ausbildung – Das Einspeisen einer Drehleiter

Am letzten Donnerstag stand das „Einspeisen einer Drehleiter“ auf dem Dienstplan. Ein nicht ganz so oft behandeltes Thema, da die Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr Gelsenkirchen keine Drehleitern besetzen. Es kommt aber immer mal wieder vor, dass auf größeren Einsatzstellen auch die Mitglieder der FF die Kolleginnen und Kollegen der Berufsfeuerwehr an der Leiter auslösen müssen. Dann ist es hilfreich, wenn man sich damit zumindest mal auseinandergesetzt hat und man weiß worauf genau zu achten ist.

Die Ausbildung fand am Rhein-Herne-Kanal statt. Dort wurde zunächst auf die Drehleiter an sich und auf die dort verlasteten Materialien eingegangen.

Anschließend ging es darum wie vom Korb aus ein Löschangriff durchgeführt werden kann. Hierzu wurde das Wenderohr genauer betrachtet aber auch ein auf dem Korb verlastetes C-Hohlstrahlrohr mit verkürztem C-Schlauch.
Die Ausbildung war für alle, egal ob ausgebildeter Maschinist oder nicht, gleichermaßen interessant. Gerade da solche Einsätze glücklicherweise recht selten vorkommen, ist es um so wichtiger sich zwischendurch mit diesem Thema zu beschäftigen.
Ein großes Dankeschön geht an den Kameraden Olli, der sowohl Mitglied unseres Löschzuges ist, aber seinen Dienst auch hauptberuflich bei der Berufsfeuerwehr Gelsenkirchen versieht.

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Allgemein

Hoch hinauf für unsere angehenden Feuerwehrmänner und -Frauen

Am letzten Mittwoch hieß es für unsere drei neuen Anwärter*innen Franziska, Emil und Lukas über sich hinauszuwachsen.

Alle, die die Grundausbildung bei der Freiwilligen Feuerwehr absolvieren möchten, müssen einmal die Drehleiter bis zum Korb hinauf Klettern und sich, oben angekommen, mit dem Feuerwehrsicherheitsgurt sichern. 🚒
Dies haben alle drei mit Bravour geschafft, woran wir auch keine Zweifel hatten. 👍👨‍🚒

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Einsatz

RettD 1 – Verkehrsunfall

Nach dem Ende des gestrigen Übungsdienstes, die Kräfte des Löschzuges 12 befanden sich auf der Rückfahrt von einer gemeinsamen Übung mit den Kamerad:innen des Löschzuges 17, ging es noch in die sprichwörtliche Verlängerung. Zufällig kam der Löschzug gegen 22:20 an einer Unfallstelle vorbei. Diese war gerade erst von der Polizei abgesichert worden.

Bei einem Abbiegevorgang war ein PKW an der Kreuzung Nordring / Ecke Dorstener Straße in Buer von der Fahrbahn abgekommen und frontal gegen einen Laternenmast geprallt. Der Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt. Unsere Einsatzkräfte betreuten den Mann bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Parallel dazu sicherte der Löschzug die Einsatzstelle im Kreuzungsbereich ab. Durch die Wucht des Aufpralls war der PKW so massiv beschädigt, dass aus dem Motorraum Betriebsstoffe austraten. Diese wurden aufgefangen bzw. abgestreut, so dass eine weitere Beeinträchtigung der übrigen Verkehrsteilnehmer und der Umwelt ausgeschlossen werden konnte. Zudem wurden zwei im Kofferraum befindliche Propangasflaschen gesichert.

  • Ausbringen von Abstreumitteln.
  • Drehleiter zur Sicherung des Strahlers der Laterne im Einsatz.
  • Blick auf die Einsatzstelle vom Nordring aus.

Kurios: Durch den Aufprall hatte sich einer der beiden Strahler am Laternenmast aus seiner Verankerung gerissen. Der Strahler baumelte nur noch locker an einem Kabel in circa acht Metern Höhe über der Straße. Die nachgeforderte Drehleiterbesatzung der Feuerwache 4 sicherte den Strahler mittels Klebeband am Laternenpfosten. So bestand auch hier keine Gefahr mehr.

Nach gut einer dreiviertel Stunde und nachdem der verunfallte PKW durch ein Abschleppunternehmen geborgen worden war, konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden. Das war dann auch gleich der Startschuss für den wohlverdienten Feierabend.